Im zweiten Halbjahr wird Apple eine Fülle neuer Produkte vorstellen. Neben iPhone-13-Modellen, der Apple Watch Series 7 und komplett redesignten Macbook Pros in 14 und 16 Zoll wird es auch einen überarbeiteten Mac Mini mit massig Leistung geben.
Mac Mini: Neues Modell mit kompakterem Design und mehr Ports
Wie Bloomberg-Reporter Mark Gurman, der der für seinen guten Draht zu Apple bekannt ist, in der jüngsten Ausgabe seines Newsletters „Power On (via Macrumors)“ schreibt, werde der Konzern in dem nächsten Monaten einen neuen High-End-Mac-Mini vorstellen. Das kommende Gerät werde ein neues Design mit zusätzlichen Anschlüssen erhalten und könnte zeitgleich mit den erwarteten neuen Macbook-Pro-Modellen vorgestellt werden.
Erste Details zum neuen Mac Mini kursierten schon im Mai. Damals zeigte der Leaker John Prosser Renderbilder des kommenden kompakten Desktoprechners, die ein kompakteres Gehäuse andeuteten. Zudem soll der kommende Mac Mini vier anstelle der bisher zwei USB-C-Ports verbaut haben. Darüber hinaus sollen sowohl die USB-Typ-A- und HDMI-Anschlüsse als auch der Ethernetport (RJ45) erhalten bleiben.
Wie beim im April vorgestellten iMac 24 (Test) soll für die Energiezufuhr ein magnetischer Anschluss verbaut sein. Der neue Mac Mini soll zudem eine Plexiglasscheibe auf der Oberseite besitzen, die über dem Aluminiumgehäuse angebracht ist.
Mac Mini wohl mit schnellem M1X-Chip
Unter der Haube soll der kommende Mac Mini den gleichen neuen M1X-Chip erhalten, den Apple auch für seine Oberklasse-Modelle der Macbook Pros vorsieht. Im Unterschied zu den M1-Chips, die jeweils vier Hochleistungs- und Energieeffizienzkerne sowie bis zu acht Grafikkerne besitzen, sollen die neuen Apple-Silicon-Prozessoren acht Hochleistungskerne, zwei energieeffiziente Kerne und je nach Ausführung 16 oder 32 Grafikkerne an Bord haben.
Gurmans Informationen zufolge sei außerdem eine aktualisierte Neural Engine für Machine-Learning-Aufgaben verbaut. Zudem würden die Chips 32 oder bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützen, verglichen mit maximal 16 Gigabyte Arbeitsspeicher beim aktuellen M1.
Das im vergangenen Jahr vorgestellte Modell mit M1-Chip könne Gurman zufolge für einfachere Aufgaben wie Videostreaming verwendet werden. Viele Nutzer benutzen einen Mac Mini aber auch für die Softwarewentwicklung, als Server oder für die Videobearbeitung. Mit dem High-End-Modell des Kompaktrechners dürfte Apple auf diese Kundengruppe abzielen und seinen noch angebotenen Intel-Mac-Mini ersetzen.
Was habt ihr es immer mit dieser alten Kammelle von HDMI?! USB-C und DP sind HDMI weit überlegen sowohl in technischer als auch Multi-funktionaler Hinsicht. Also warum? Das wäre für Apple ein richtiger Rückschritt