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Macbook Pro im großen Redesign noch in diesem Jahr erwartet – neuer großer iMac Ende 2022
Apple könnte den Umstieg auf die eigenen Chips gerade so bis Ende 2022 schaffen. (Bild: Apple)
Bloomberg-Reporter Mark Gurman, der für seinen guten Draht zu Apple bekannt ist, hat eine grobe Mac-Roadmap für die nächsten zwölf Monate gezeichnet. Er geht davon aus, dass Apple seinen Zwei-Jahres-Zeitplan für die vollständige Umstellung der Mac-Produktpalette auf Apple Silicon knapp einhalten könnte. Neue Macbook Pros mit M1X-Chips seien noch für dieses Jahr in der Pipeline.
Bislang hat Apple den im November 2020 angekündigten M1-Chip in seinen Einstiegsmodellen des Macbook Pro (Test) sowie im Mac Mini, dem Macbook Air und dem 24-Zoll-iMac (Test) verbaut. Mit dem Startschuss im November hat Apple nun noch bis Ende 2022 Zeit, um die komplette Mac-Palette umzustellen – zumindest hatte der Hersteller sich diesen Zeitrahmen gesetzt.
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Die nächsten neuen Macs werden Gurman (via 9to5 Mac) zufolge im Zuge der kommenden Monate erwartet. Zunächst sei mit der Vorstellung der neuen Macbook Pros mit „M1X“-Prozessoren, 14 und 16 Zoll Mini-LED-Display und womöglich Magsafe-Ladelösung sowie weiteren Anschlüssen zu rechnen.
Mit etwas Verzögerung werde Apple wohl noch in diesem Jahr einen neuen High-End-Mac-Mini nachreichen, der womöglich den gleichen Prozessor wie die Macbook Pros verbaut haben könnte.
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Im nächsten Jahr erwartet Gurman schließlich den großen Bruder des 24-Zoll-iMacs, dessen Entwicklung angeblich zunächst zugunsten des 24-Zollers pausiert wurde. Der Bloomberg-Reporter spekuliert, dass Apple mit einem großen iMac die Umstellung auf die eigene Prozessorarchitektur abschließen könnte. Auch ein „überarbeiteter, kleinerer Mac Pro mit Apple Silicon“ werde im Laufe des nächsten Jahres erscheinen.
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Apple plant auch ein neu gestaltetes, farbenfrohes Macbook Air für irgendwann im Jahr 2022, das laut Gurman ebenfalls Magsafe-Unterstützung bieten wird.
Von Intel vollkommen abgeschworen soll Apple indes noch nicht haben: Für den Übergang soll der Hersteller seinem 2019 eingeführten Mac Pro ein womöglich letztes Update verpassen. Gurman bestätigt Gerüchte, denen zufolge der Profi-All-in-One-Rechner eine Neuauflage mit Intels Ice-Lake-Xeon-W-3300-Prozessor erhalten soll.
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