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Tesla-Rivale Nikola weiter in Schwierigkeiten – springt GM ab?

Nach den Betrugsvorwürfen im September war es zuletzt ruhiger um Nikola geworden. Anfang Dezember stehen zwei wichtige Termine an – die Aussicht drückt die Aktie ins Minus.

2 Min.
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Nikola Tre. (Foto: Nikola Corp)

Im September hatte Nikola-Gründer Trevor Milton den E-Truckbauer nach schweren Betrugsvorwürfen verlassen. Die Aktie des Unternehmens, die nach dem erfolgreichen Börsengang im Sommer bis auf rund 94 US-Dollar nach oben geschossen war, sackte Ende September auf unter 18 Dollar. Nach einer Phase der Erholung mit Meldungen über fertiggestellte Prototypen und einer strategischen Neuausrichtung gerät das Nikola-Papier jetzt wieder unter Druck, wie CNBC berichtet.

Nikola-Aktie unter Druck

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Am Dienstag ging die Nikola-Aktie bei einem Kurs von 34,50 Dollar aus dem Handel. Vorbörslich gab das Papier aber zeitweise um mehr als acht Prozent nach. Der Grund dafür sind offenbar zwei anstehende Termine Anfang Dezember, die sich negativ auf die weitere Entwicklung von Unternehmen und Aktie auswirken könnten, wie die Börsianer offenbar befürchten.

Noch immer steht der bei Bekanntwerden Anfang September als Win-Win-Situation für beide Firmen bejubelte Einstieg von GM bei Nikola auf wackeligen Füßen. Sollte der Zwei-Milliarden-Deal, über den seit dreieinhalb Monaten verhandelt wird, nicht bis zum 3. Dezember in trockenen Tüchern sein, können beide Unternehmen zurücktreten. Bei einem Auftritt in der CNBC-Sendung Mad Money with Jim Cramer konnte Nikola-Chef Mark Russell die Aktionäre jedenfalls in dieser Hinsicht nicht beruhigen.

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Ex-Chef Milton könnte Aktienpaket verkaufen

Schon ab dem 1. Dezember könnte zudem der geschasste Nikola-Gründer Milton seine insgesamt 91,4 Millionen Nikola-Aktien auf den Markt schmeißen. Dann endet eine entsprechende Lock-up-Periode, in der es Milton nicht erlaubt war, seine Anteile zu verkaufen. Insgesamt sollen 360,9 Millionen Aktien von Nikola handelbar sein – Milton ist der größte Einzelaktionär.

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Russell zeigte sich bei CNBC aber überzeugt davon, dass andere Anteilseigner von der Strategie des Unternehmens überzeugt seien und Nikola die Treue hielten. Das werde sich für sie auch auszahlen, wenn Nikola seine Pläne weiter verfolge. Zu Miltons Plänen könne er sich derweil nicht äußern, sagte Russell. Am Dienstag war die Nikola-Aktie um 17 Prozent nach oben geschossen; für Beobachter ist das ein Zeichen, dass die Papiere ihren volatilen Kurs seit dem Börsengang fortsetzten.

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