
Wir kennen es alle: Ein nasser Touchscreen lässt sich nicht mehr bedienen. Im Regen der letzten Wochen ist uns das wohl allen mehrmals schmerzlich bewusst geworden. Die Ingenieur:innen von Oneplus haben sich nun ein System ausgedacht, mit dem sich das Problem beheben lassen soll.
„Rain Water Touch“ nennt Oneplus, eine der Marken von BBK-Electronics, dem größten Smartphone-Hersteller der Welt, der auch Marken wie Oppo und Realme hält, eine neue Technologie, die aus normalen Touchscreens welche macht, die sich auch bei Nässe bedienen lassen sollen.
Laut Oneplus basiert die Technologie auf einer Kombination aus einem internen Chip und einem sich selbst personalisierenden Algorithmus, der die Fingerposition bestimmen kann, auch wenn die Signalerfassung durch Wassereinwirkung erschwert wird. Das Problem liegt bekanntlich darin, dass Wasser wie die menschliche Haut Strom leitet.
Die neue Funktion hat das Tech-Magazin 9to5 Google auf dem chinesischen Twitter-Konkurrenten Weibo entdeckt. Dort hatte Oneplus sie offiziell per Video angekündigt.
Das Video zeigt ein Oneplus-Gerät neben einem iPhone 14 Pro. Beide werden mit Feuchtigkeit belastet, während Personen versuchen, sie weiterhin zu bedienen. Deutlich erkennbar ist, dass das auf dem Oneplus-Gerät deutlich besser funktioniert. Das ganze Video könnt ihr hier direkt bei Weibo ansehen.
„Rain Water Touch“ ist kein frühes Konzept oder ein Prototyp. Vielmehr wird die Technologie bereits auf dem im Laufe der Woche in China an den Start gehenden Ace 2 Pro debütieren. Sollte sich das System als tatsächlich so gut erweisen, wie es in den Pressematerialien den Eindruck macht, dürften wir es bald auch bei anderen kommenden Oneplus-Geräten sowie jenen der Muttermarke Oppo im Einsatz sehen.
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