Open-Source: Dieser Roboter leistet euch im Homeoffice Gesellschaft
Möglichst offen und einfach nachzubauen – mit diesem Anspruch wurde der Roboter Stack-Chan entwickelt. Mittlerweile gibt es zahlreiche Modifikationen von Fans.
Der Stack-Chan-Mini-Roboter läuft hauptsächlich über JavaScript und soll zum einfach zusammengebauten Begleiter werden. (Foto: Shinya Ishikawa)
Ein Gehäuse, ein paar Elektroteile, Firmware und Liebe zum Detail – das sind die Grundzutaten, mit denen der Japaner Shinya Ishikawa seinen kleinen Kompagnon-Roboter Stack-Chan gebaut hat. Die Intention: Einen „kawaii“, also besonders niedlich aussehenden, technischen Begleiter für alle Interessierten, der sich möglichst einfach zusammenbauen lässt. Kaum handflächengroß kann der kleine Roboter beispielsweise den Kopf schütteln, sprechen und verschiedene Gesichtsausdrücke darstellen.
Kawaii und Open-Source: Stack-Chan soll für alle da sein
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Bei der Entwicklung war es Ishikawa besonders wichtig, mit Open-Source-Technologien zu arbeiten. Die Community sollte letztendlich in der Lage sein, Stack-Chan selbst immer weiter zu entwickeln. „Wir erleben oft die Tragödie, dass Kommunikationsroboter das Ende ihrer Lebensdauer erreichen, wenn ihre Backend-Dienste auslaufen“, so der Entwickler in der Beschreibung zum Projekt – dieses Phänomen sollte bei seiner Kreation nicht eintreten.
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Dementsprechend wurden alle wichtigen Elemente wie Schaltpläne, das 3D-Modell des Gehäuses und die Firmware unter der freien Software-Lizenz Apache-2.0 veröffentlicht. Auch den Entstehungsprozess legte der Tüftler auf Twitter offen: „Ich habe die Hintergründe, die Entscheidungen, die ich getroffen habe, die Schwierigkeiten und die Fehler, die ich gemacht habe, mit anderen geteilt, damit die Benutzer lernen können, wie man Stack-Chan herstellt und anpasst“.
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Community-Support: Mini-Roboter wird kreativ weiterentwickelt
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Mittlerweile wurde der Mini-Roboter von zahlreichen Fans nachgebaut, immer wieder honoriert Ishikawa auf seiner Website zum Projekt die Modifikationen anderer Entwickler. So gelang es beispielsweise, eine Baby-Version des ohnehin schon winzigen Gerätes zu bauen. Aber auch Veränderungen am Case, beispielsweise in Form von Katzenöhrchen und einem Filzschweif oder eine Verbindung mit Apples Sprachsteuerung Siri setzten findige Entwickler bereits um – und in Zukunft werden sicher noch zahlreiche kreative Projekte folgen.
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