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Obwohl ein Tech-Konzern kniff: OpenAI nach Mega-Finanzspritze jetzt 157 Milliarden Dollar wert

ChatGPT-Macher OpenAI hat eine milliardenschwere Finanzierungsrunde abgeschlossen – und ist jetzt soviel wert wie Goldman Sachs oder Siemens. Während Nvidia als Neu-Investor an Bord ist, hat eine weitere Tech-Größe die Reißleine gezogen.

Von Jörn Brien
2 Min.
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OpenAI ist jetzt mehr wert als Siemens. (Bild: Shutterstock/Svet foto)

In den vergangenen Wochen war schon einiges über die laufenden Verhandlungen über eine milliardenschwere Finanzspritze für OpenAI bekanntgeworden. Jetzt ist die Finanzierungsrunde unter Dach und Fach – inklusive illustrer Investor:innen.

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OpenAI bekommt 6,6 Milliarden Dollar

Wie die beteiligte Venture-Capital-Firma Thrive Capital bestätigte, fließen im Rahmen der Vereinbarung 6,6 Milliarden US-Dollar an den ChatGPT-Entwickler. Nach der Kapitalerhöhung wird OpenAI eigenen Angaben zufolge mit 157 Milliarden Dollar bewertet.

Damit wäre die KI-Firma auf einen Schlag soviel wert wie traditionelle und börsennotierte Großkonzerne wie Goldman Sachs oder Siemens. OpenAI dürfte künftig zu den Top-3 der wertvollsten privaten Firmen der Welt gehören, wie N-TV meint.

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Elon Musks Raumfahrtkonzern SpaceX, ebenfalls nicht an der Börse notiert, ist mit einer Bewertung von 210 Milliarden Dollar (Stand: Juni 2024) hier voran. Noch teurer ist das chinesische Tech-Startup Bytedance (Tiktok), das 268 Milliarden Dollar (Stand: Februar 2024) wert sein soll.

Illustre Investorenrunde

In der Liste der Investor:innen finden sich neben dem ohnehin schon größten Geldgeber Microsoft weitere bekannte Namen aus der Finanzierungsbranche, etwa die schon erwähnte Risikokapitalfirma Thrive Capital, Altimeter Capital, Fidelity oder der Softbank-Fonds. Auch die staatlich finanzierte Investmentfirma MGX aus Abu Dhabi ist dabei.

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Der bekannteste neue Player unter den OpenAI-Investor:innen dürfte aber KI-Chiphersteller Nvidia sein. Nicht mit an Bord ist dagegen Apple. Der iPhone-Hersteller soll zwar an den Verhandlungen beteiligt gewesen sein, hatte aber letztlich auf ein Investment verzichtet, wie Reuters berichtet.

Microsoft und Nvidia dabei, Apple nicht

Grund dafür könnten die jüngsten Berichte über erneute Querelen in der Führungsetage von OpenAI sein. Möglich auch, dass Apple nicht gefiel, dass sich OpenAI im Rahmen eines Firmenumbaus von der bisherigen Non-Profit-Orientierung verabschieden will. Apple hat sich offiziell noch nicht dazu geäußert.

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Um den Umsatz zu steigern und Verluste zu reduzieren, soll etwa die Nutzung der Premiumvariante von ChatGPT deutlich teurer werden. Entsprechend rechnet OpenAI für das Jahr 2025 mit Umsätzen von 11,6 Milliarden Dollar. Für das Jahr 2029 visiert OpenAI 100 Milliarden Dollar Umsatz an.

Diese CEO sind aus ihren eigenen Unternehmen rausgeflogen Quelle: jamesonwu1972 / Shutterstock

Zur Einordnung: 2024 sollen unter dem Strich 3,6 Milliarden Dollar Umsatz stehen – bei einem Verlust von über fünf Milliarden Dollar. Mit dem Geld will OpenAI seine Umstrukturierung vorantreiben und die KI-Entwicklung fortsetzen.

Künstliche Superintelligenz in Arbeit

Gegenüber Investor:innen soll OpenAI bekräftigt haben, dass das Unternehmen weiter an der umstrittenen Künstlichen Superintelligenz (AGI) arbeite. Laut CEO Sam Altman könne diese den Menschen überlegene KI schon „in ein paar tausend Tagen“ Realität werden.

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