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Papst goes Startup: Fisker soll elektrisches Papamobil bauen

Das Gründerehepaar Fisker war auf einer Privataudienz beim Papst und stellte ihm Entwürfe für ein neues Papamobil vor. Das Auto soll auf dem E-SUV Ocean basieren, das in Graz gebaut wird.

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Mit einigen Bildcollagen konnte das Ehepaar Fisker anscheinend Papst Franziskus überzeugen, ein Auto für ihn zu bauen. (Foto: Fisker Inc.)

Die Renderings zeigen einen umgebauten Fisker Ocean mit einer Glaskuppel. Das Unternehmen teilte mit, die Spezialversion werde Ende 2022 an den Heiligen Stuhl ausgeliefert. Der Autodesigner Henrik Fisker war in Begleitung seiner Frau Geeta Gupta-Fisker bei seiner Heiligkeit. Das Pärchen gründete 2016 Fisker Inc., nachdem der Däne mit einem ähnlichen Projekt grandios gescheitert war. Gupta-Fisker gibt an, ihr Mann sei für die kreativen Prozesse zuständig, während sie die Kosten im Blick behalten soll. Sie arbeitete zuvor in der Finanzwelt.

Mit einigen Bildcollagen konnte das Ehepaar Fisker anscheinend Papst Franziskus überzeugen, ein Auto für ihn zu bauen. (Foto: Fisker Inc.)

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Die vollen Garagen des Papstes

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Das Unternehmen gibt an, das erste vollelektrische Papa-Mobil zu bauen. Allerdings stehen in der Flotte des Vatikan bereits ein Opel Ampera-E und zwei modifizierte Renault Kangoo Z.E. Keines der Fahrzeuge wurde als vollständiges Papamobil verwendet. Der Vatikan nutzte bis zur Ernennung Papst Franziskus Spezialfahrzeuge von Mercedes-Benz. Er schob Veränderungen an und setzte sowohl einen Hyundai Santa Fe als auch einen Fiat 500L ein. Den Laborghini Huracán, den er 2017 geschenkt bekam, versteigerte er für wohltätige Zwecke.

SUV Ocean aus Graz

Das neue Papamobil basiert auf dem ersten Fisker-Mobil, welches das Unternehmen in Serie fertigen will: Dem SUV Ocean. Zunächst sollte der Wagen auf der MEB-Plattform des Volkswagen-Konzerns gebaut werden. Der Deal kam jedoch nicht zustande. Im August letzten Jahres lies Fisker verlauten, die Gespräche pausierten. Später teilte das Startup mit, man habe sich mit Magna International geeinigt. Das kanadisch-österreichische Zulieferunternehmen baut das erste Serienmodell exklusiv in Graz. Es basiert auf einer modifizierten Version der elektrischen Plattform des Fertigers. Im vierten Quartal 2022 soll die Serienproduktion anlaufen. Ab 17. November plant Fisker, die ersten Exemplare auszuliefern. Der SUV soll in Deutschland nach Subventionen 32.000 Euro kosten. Fisker nennt die USA als zweiten Markt, in dem das Fahrzeug von vorneherein erhältlich sein soll. Magna konstruiert mit Sony das erste Elektroauto des japanischen Elektronikkonzerns und wird mit dem Apple Car in Verbindung gebracht. Fisker hat kürzlich mit iPhone-Fertiger Foxconn einen Deal für ein nicht näher genanntes Elektroauto abgeschlossen.

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Papamobil mit Solarzellen

Die Renderings zeigen eine kleine Glaskupel, die aus dem Dach herausragt. Auf der Glaskuppel sind Solarzellen angebracht. Fisker rühmt sich, besonders viele Recyclingmaterialien zu verwenden und mit dem Ocean das „nachhaltigste SUV der Welt“ zu produzieren. Dazu sollen auch die Solarzellen dienen, von denen sich der Hersteller bis zu 1.600 Extrakilometer im Jahr verspricht.

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