Paypal verfolgt derzeit nicht den Kauf von Pinterest
Pinterest fing an als Ort, an dem Nutzer Fotos aus dem Netz auf sogenannten Pinboards zu bestimmten Themen speichern können – zum Beispiel, wenn sie einen Urlaub planen oder ihr Zuhause umgestalten wollen. Inzwischen versteht sich Pinterest zudem als eine visuelle Suchmaschine, in der Software ähnliche Objekte identifizieren kann. Auf Basis dieser Fähigkeit will der Dienst auch verstärkt eine Rolle im Onlinehandel spielen – sodass man die Dinge, die man sieht, auch gleich kaufen könnte. Hier könnte ein Ansatzpunkt für Paypal liegen.
Gewinner der Corona-Pandemie
Paypal kommt derzeit auch durch den Boom beim Onlineshopping in der Corona-Pandemie auf eine Marktkapitalisierung von 320 Milliarden Dollar. Der Dienst war einst Teil der Online-Handelsplattform Ebay.
Pinterest gehörte im vergangenen Jahr zu den Gewinnern der Corona-Pandemie: Mehr Menschen nutzten die Lockdown-Zeit für die App. Mit dem Abbau der Corona-Beschränkungen sank die Nutzerzahl zu Beginn des Sommers wieder. Das Geschäft mit Werbung lief dennoch besser. dpa