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Fundstück

Tesla-Semi-Truck fährt über 1.700 Kilometer am Tag – weil er es kann

Pepsis Tesla-Semi-Truck hat in Tests knapp 1.700 Kilometer an einem Tag zurückgelegt. Obwohl die Elektrifizierung der Branche noch am Anfang steht, könnte sie eine rentable und nachhaltige Alternative darstellen.

Von Kay Nordenbrock
1 Min.
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Der Truck schafft beachtliche Reichweiten. (Foto: Mike Mareen / Shutterstock)

Ein Tesla-Semi-Truck im Dienste von Pepsi hat an einem einzigen Tag knapp über 1.700 Kilometer zurückgelegt. Diese Information stammt aus einer Testreihe des North American Council for Freight Efficiency (NACFE), wobei der Truck die besagte Strecke am 17. Tag der Tests absolvierte.

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Interessant ist auch, dass der Lkw an diesem Tag mehrere Schnellladungen durchgeführt hat. Insgesamt ist der Truck somit das 2,4-fache einer einzelnen Ladung gefahren. Bei besagter Strecke wog der Truck inklusive Anhänger und Fracht rund 36 Tonnen.

In Anbetracht dieser Daten schätzt Next Big Future, dass elektrische Trucks wie der Tesla Semi zwischen 15 und 30 Prozent der gesamten US-Truckerflotte ersetzen könnten.

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Elektrotrucks für Kurzstrecken

E-Trucks wie der Tesla Semi könnten vor allem auf kürzeren Strecken sinnvoll eingesetzt werden und dabei Einsparungen im Bereich Kraftstoff erzielen. Schätzungen zufolge liegen die täglichen Einsparungen zwischen 180 und 500 US-Dollar, basierend auf einem Kraftstoffpreis von 1,70 Dollar pro Gallone.

Trotz der vielversprechenden Vorteile befindet sich die Elektrifizierung der Truck-Flotten in den USA noch in den Kinderschuhen. Ein Hauptgrund dafür ist die noch unzureichende Ladeinfrastruktur.

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Mike Roeth, der Geschäftsführer von NACFE, betonte am 7. September, dass während die Lkw-Branche an der Dekarbonisierung arbeitet, einige führende Flotten bereits die Herausforderungen annehmen. Sie teilen ihre Erkenntnisse, um der gesamten Branche bei der Umstellung auf elektrische Fahrzeuge zu helfen.

Erster Tesla Semi wurde letztes Jahr ausgeliefert

Der erste Tesla-Semi-Truck wurde im vergangenen Dezember an Pepsi ausgeliefert, nachdem das Unternehmen den Lkw bereits 2017 bestellt hatte. Aktuell hat Pepsi drei dieser elektrischen Trucks im Betrieb.

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Obwohl die ersten Testläufe vielversprechend erscheinen, steht die endgültige Antwort auf die Frage, ob diese elektrischen Lkws eine echte Alternative im hart umkämpften Transportmarkt werden, noch aus.

Die nächsten Monate und Jahre werden zeigen, wie sich die Tesla Semis im täglichen Betrieb schlagen und ob sie ihre Versprechen hinsichtlich Effizienz und Einsparungen erfüllen können.

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Kommentare (4)

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Markus K.

Leider scheint irgendetwas an dieser Meldung nicht so ganz schlüssig zu sein.
1700km am Tag (24h) würde eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 70km/h + x bedeuten.
Ohne Ladevorgang. Mit Ladevorgang entsprechend höhere Durchschnittsgeschwindigkeit.

Da wurde wohl an der einen oder anderen Stelle ein bisschen geflunkert, wenn ich das grob überschlage.

Michael

echt jetzt? einfach mal dem Link folgen im Artikel, dann siehst du genau die Geschwindigkeit, Ladezustand, etc.
Der Tesla Semi Truck fuhr 93% der Zeit >80km/h, meistens knapp 100km/h und hatte 3 Ladepausen.
„Geflunkert“, tsss, dass ich nicht lache. :-)

Gunnar

Ich hätte gerne die Berechnung der Einsparung.

Eine Gallone Diesel kostet in den USA um die 4 Dollar. Damit wäre die Einsparung noch mehr als doppelt so groß.

Wahrscheinlich eher 1.7 $ je Liter, was aber fast 70% über dem heutigen Preis liegt.

Gunnar

Das wurde falsch übersetzt.

Die Stromkosten entsprechen einem Preis von 1,7 Dollar per Gallone. Der echte Sprit etwa 4 Dollar, daraus berechnet sich die Einsparung.

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