Pixelmator Pro hat sich schon aufgrund des deutlich günstigeren Preises zu einer der beliebtesten Photoshop-Alternativen auf dem Mac gemausert. Jetzt ist Version 3.0 des Bildbearbeitungsprogramms erschienen. Die Anzahl der Neuerungen ist zwar für einen großen Versionssprung überschaubar, interessant sind sie aber trotzdem.
Pixelmator Pro 3.0 steht ganz im Zeichen von anpassbaren Design-Vorlagen. Mehr als 200 werden mitgeliefert. Außerdem gibt es insgesamt 16 Mockups, mit denen ihr Apps oder Druckerzeugnisse in Szene setzen könnt.
Praktisch ist bei den Vorlagen vor allem die Anpassbarkeit geregelt. Die sogenannte smarte Ersetzen-Funktion kann da, wo es das Template vorgibt, beispielsweise Personen direkt beim Import des eigenen Fotos aus dem Hintergrund lösen. Ist die Auflösung eures Bildes zu gering, wird auch dieses Problem gleich per KI ausgebessert.
Das alles konnte Pixelmator Pro freilich schon früher, auf die Art entfallen bei der Nutzung der neuen Templates aber gleich mehrere Arbeitsschritte. Ähnlich sieht es bei den in den Vorlagen integrierten Element-Alternativen aus. Mit einem Klick könnt ihr hier beispielsweise Beleuchtung, Formen oder Effekte anpassen. Außerdem stellen euch die Templates jeweils drei passende Farbkombinationen zur Auswahl.
Pixelmator Pro: Neue Features sind für professionelle Mockup-Tools keine Konkurrenz
Die mitgelieferten Templates und Mockups dürften einigen Nutzer:innen viel Zeit ersparen. Da aber bei den Mockups beispielsweise nur Macbook Pro, iPad Pro und iPhone 14 Pro verfügbar sind, müssen Anbieter von Mockup-Tools oder entsprechenden Vorlagen keine Angst vor der Konkurrenz haben.
Interessant sind die neuen Template-Funktionen aber nicht zuletzt dann, wenn ihr sie beispielsweise zur Erstellung eigener Vorlage in eurem Unternehmensdesign nutzt. Dank der extrem leichten Anpassbarkeit dürften auch Menschen ohne größere grafische Skills leicht eine einmal erstellte Vorlage anpassen können.
Außerdem können die mitgelieferten Templates auch gut als Einstiegspunkt für die Erstellung eigener Vorlagen, beispielsweise für Social-Media-Grafiken, genutzt werden.
Pixelmator Pro bleibt bei seinem kostengünstigen Preismodell
Während Adobe Photoshop und die anderen Grafikprogramme des Konzerns weiterhin gewinnbringend als zeitlich begrenzte Abonnements verkauft, bleibt Pixelmator Pro dem klassischen Vertriebsmodell von Software treu. Pixelmator Pro 3.0 bekommt ihr daher auch weiterhin für einmalig 39,99 Euro im App-Store. Wer bereits eine bezahlte Lizenz besitzt, der bekommt das Update gratis.
Wir haben schon längst Abstand von der Creative Cloud von Adobe genommen. Die Preisgestaltung war einfach zu „dreißt“. Wir arbeiten schon länger mit Affinity Photo statt Photoshop und sind mehr als zufrieden. Sowohl Funktionen als auch Hilfe und Tutorials sind ausreichend vorhanden und es gibt eigentlich nichts was nicht geht.
Schöne Grüße
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