Thomas Ingenlath zeigte das erste SUV der Volvo-Tochter Polestar. (Foto: Polestar)
Der schwedische Hersteller Polestar will „die Kategorie der SUVs für das Elektrozeitalter neu definieren.“ Dazu veröffentlichte er ein neues Teaserbild des Polestar 3 und erklärte die Rahmenbedingungen. Demnach produziert Polestar den Wagen in einem Werk in Charleston, South Carolina. Der Geschäftsführer Thomas Ingenlath erklärte: „Wir werden in Amerika für Amerikanerinnen und Amerikaner bauen.“
Autonomes Fahren dank Lidar
Das neue Modell soll auf Autobahnen autonom fahren. Möglich werde das durch die fortschrittliche Lidar-Technologie von Luminar und Nvidia-Rechenpower, schreibt das Unternehmen in der Pressemitteilung. Das „Performance-SUV“ werde das klimaschonendste Auto aller Zeiten werden, ist sich der Hersteller sicher. Zuvor hatte er schon verkündet, dass eine „für Polestar einzigartige Spitzenleistung“ zu erwarten sei. Das Unternehmen brachte auf die Präsentation in New York den Prototypen Precept mit, der 2024 als Polestar 5 auf den Markt kommen soll.
Ein weiteres Teaserbild zeigt den Polestar 3, der 2022 auf den Markt kommen soll. (Foto: Polestar)
Ingenlath: Markenpräsenz von 14 auf 30 Märkte ausdehnen
Der CEO betonte, Polestar sei kein virtuelles Unternehmen, das darauf warte, Fabriken zu bauen. Man produziere und vermarkte bereits Fahrzeuge in aller Welt. Er nannte die Absatzmenge von 29.000 Stück für dieses Jahr und einen Markt von 14 Regionen. Bis 2025 soll sich der Absatz verzehnfachen. In den nächsten drei Jahren werde Polestar jedes Jahr ein neues Auto herausbringen, kündigte Ingenlath vor Investoren und der Presse an. Zudem sollen die Modelle bis 2023 in 30 Regionen vermarktet werden. „Von nun an dreht sich bei Polestar alles um Wachstum“, fasste er die künftigen Aktivitäten zusammen.
