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Assistiertes Fahren: Porsche und Mobileye arbeiten zusammen

Porsche hat angekündigt, hochautomatisierte Fahrsysteme künftig gemeinsam mit dem Unternehmen Mobileye produzieren zu wollen. Aber auch andere Marken des VW-Konzerns sollen die Systeme nutzen können.

Quelle: dpa
1 Min.
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Mobileye stellt intelligente Fahrassistenzsysteme her. (Foto: dpa)

Bei der Produktion hochautomatisierter Fahrsysteme will Porsche mit dem Unternehmen Mobileye kooperieren. Für künftige Modelle ist geplant, unter anderem Assistenzsysteme anzubieten, die auf einer Technologieplattform von Mobileye basieren, wie Porsche am Dienstag in Stuttgart mitteilte. Das Unternehmen, eine Tochter des Chipkonzerns Intel, stattet Fahrzeuge verschiedener Hersteller seit Jahren mit Assistenzsystemen aus und arbeitet auch an Technologie für selbstfahrende Autos.

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Der Sportwagenbauer will im Rahmen der Kooperation auch sogenannte Navigate-on-Pilot-Funktionen anbieten. Das Auto kann dann unter anderem vorgegebenen Routen folgen, selbst ein- und ausscheren und langsamere Fahrzeuge auf mehrspurigen Straßen automatisch überholen. Wenn die Gesetze und der Verkehr es zulassen, kann der Fahrer dann auch die Hände vom Lenkrad nehmen – muss aber weiterhin aufmerksam bleiben.

Mobileye-Systeme sollen auch bei anderen Marken zum Einsatz kommen

Die Mobileye-Systeme sollen demzufolge auch von anderen Marken des VW-Konzerns, zu dem Porsche mehrheitlich gehört, als Plattformlösung genutzt werden können. Der Sportwagenbauer will die Systeme aber von eigenen Fachleuten anpassen lassen. „In den allermeisten Situationen wird man einen Porsche auch in Zukunft selbst fahren wollen – und natürlich jederzeit können“, sagte Porsche-Entwicklungsvorstand Michael Steiner. Technologie könne die Fahrerin oder den Fahrer aber bei Alltagsaufgaben wie Staufahrten entlasten.

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Wegen Startschwierigkeiten und Verzögerungen hatte Volkswagen erst am Montag die Führung der IT-Tochter Cariad ausgetauscht. Cariad ist für die Entwicklung eigener Autosoftware zuständig. Hinter den Kulissen hatten in der Vergangenheit Oberklasseanbieter wie Porsche und Audi die Strategie der VW-Tochter kritisiert, auf die Entwicklung einer für alle Konzernmarken passenden Einheitssoftware zu setzen. Die Anbieter befürchten etwa, dass sich dadurch weitere Modellanläufe verzögern und dass beträchtliche Zusatzkosten auflaufen könnten.

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