Preis fast halbiert: Günstigstes Elektroauto in Deutschland kostet nur noch 13.000 Euro
Nach dem überraschenden Aus für die staatliche Umweltprämie Mitte Dezember 2023 hatten viele Hersteller angekündigt, den privaten Anteil an diesem Bonus für die Käufer:innen zu übernehmen. Ziel: die Nachfrage nach Elektroautos in Deutschland weiter hochzuhalten.
Dacia: Elektrobonus auf Spring-E-Autos
Jetzt prescht mit Dacia ein rumänischer Hersteller noch ein Stück weiter vor und macht das ohnehin schon günstigste Elektroauto in Deutschland noch günstiger. Konkret gewährt Dacia einen Elektrobonus von 10.000 Euro auf alle Spring-Versionen.
Damit ist die Startversion des Dacia Spring ab 12.750 Euro zu haben. Einzige Voraussetzung: Das Fahrzeug muss im Handel verfügbar und bis zum 31. März 2024 zugelassen sein.
Dacia Spring: 30.000 verkaufte Exemplare
Zur Einordnung: Anfang Dezember 2023 galt der Einstiegspreis von 18.000 Euro – inklusive der damals noch verfügbaren E-Autoprämie – als absolutes Schnäppchen. Auch dank des günstigen Preises gehört der Dacia Spring mit rund 30.000 verkauften Exemplaren (seit dem Marktstart im Oktober 2021) zu den meistverkauften Elektroautos des Landes.
Um den Dacia Spring so günstig anbieten zu können, musste die Renault-Tochter allerdings auch einige Abstriche machen. So hat das E-Auto eine Reichweite von nur rund 230 Kilometern. Das Nachladen ist beim günstigsten Modell nur per Wechselstrom (3,7 Kilowatt) möglich – vollladen dauert laut ADAC über acht Stunden.
In puncto Umwelt top, bei Sicherheit ein Flop
Immerhin ist das Elektroauto sehr sparsam unterwegs. Im Green NCAP-Test ist der Dacia Spring das umweltverträglichste aller 2022 und 2023 getesteten Fahrzeuge. Anders sieht das in puncto Sicherheit aus. Im Euro NCAP-Test gab es nur einen von fünf Sternen.
Neben Dacia haben zuletzt auch weitere Hersteller ihre Preise für in Deutschland erhältliche Fahrzeuge deutlich gesenkt. VW etwa verlangt je nach Modell derzeit bis zu 7.735 Euro weniger für seine ID-Modelle. Damit kostet zum Beispiel ein ID 3 nur noch gut 33.000 Euro.
VW, BYD und Renault senken Preise
Rabatte in ähnlichem Umfang wie VW gewährt auch der chinesische Autohersteller BYD, wie Golem schreibt. Teilweise um mehr als 7.000 Euro geht es mit den Preisen für verschiedene BYD-Elektroautomodelle bergab. Und Dacia-Mutter Renault hat den Preis für den Megane E-Tech Electric um bis zu 6.700 Euro gesenkt.
Das ist aber wieder so ein Nutzloses Auto, die 230 KM (WLTP) sind im echten Kontext.
Der Sprint schaffte im ADAC Test 07.12.23 (https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/dacia/dacia-spring/) 185-195 KM Echte Reichweite in der 18.000€ Version. Jetzt mit Reduzierter Reichweite eher weniger, zumal das ausschließliche Laden mit 3,7 KW komplett Nutzlos ist wenn man mit dem „Mini SUV“ mal aus seinem Ort raus will…. wenn der Spring wenns gut Läuft 150 KM Reichweite hat könnte man Gerade so von Köln nach Oberhausen und zurück. Wenn man am Ziel noch Laden kann mit etwas puffer wobei zb ein Besuch im Zentro oder ähnlichem bei 3,8KW nicht all zu viel Bonus bringt. Kommen dann dinge wie Kälte oder ähnliches hinzu funktioniert so eine Strecke nicht mehr.
Am ende hat man eine Reichweite von knapp 70KM weil man ja je nach Strecke auch zurück Fahren muss und die Ladegeschwindigkeit mäßig ist, verpackt in einem Auto das von der Größe her wirkt als könnte man damit einen Familienausflug machen….. Solch ein Auto zu verkaufen an eventuell ahnungslose oder nicht voll Informierte Kunden, vermittelt diesen ein Negatives Bild der Elektro Mobilität…..