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Erste private Mondmission: Japanischer Lander tritt in Umlaufbahn ein

Mit dem erreichten Meilenstein kommt das Unternehmen seinem Ziel näher, die erste private Mondmission zu absolvieren. Scheinbar steht Ispace bereits in Verhandlungen mit Kunden für weitere Missionen.

2 Min.
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Als nächstes soll die Mondlandung folgen. (Screenshot: Ispace t3n)

Die japanische Mondmission des privaten Unternehmens Ispace konnte einen weiteren Meilenstein erreichen. Der Mondlander mit dem Namen Hakuto-R hat am Dienstag erfolgreich ein Einführmanöver in die Mondumlaufbahn abgeschlossen.

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Der Mondlander ist bereits seit rund drei Monaten im All und demonstriert dort, dass Ispace in der Lage ist, langfristige Missionen im Weltall durchzuführen, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung schreibt.

Der Eintritt in die Mondumlaufbahn war dabei einer von insgesamt zehn Meilensteinen, die mit der Mondmission erreicht werden sollen. Als nächstes muss Hakuto-R einige Manöver in der Mondumlaufbahn absolvieren, bevor er Ende April diesen Jahres auf dem Mond landen soll.

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So kam der Lander in die Mondumlaufbahn

Vom Start bis zur Mondumlaufbahn ist es ein langer Weg. Im Dezember 2022 ist das Raumschiff mithilfe einer Falcon-9-Rakete von SpaceX ins All geschossen worden. Dort hat es einige Manöver durchgeführt, um zum Beispiel das Antriebssystem zu testen.

Von der Erde aus ist Hakuto-R dann einen großen Bogen um Erde und Mond geflogen und hat beide Planeten umrundet, bevor es sich auf den Weg zur Mondumlaufbahn gemacht hat. Welche Strecke das Raumschiff geflogen ist, zeigt Ispace in diesem kurzen Video:

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Ispace hat noch Großes vor

Der Eintritt in die Mondumlaufbahn ist lediglich ein weiterer Schritt für die erste private Mondlandung, welche wiederum nur ein erster Schritt für Ispace sein soll. Eigenen Angaben zufolge steht das Unternehmen in Verhandlungen mit einer Reihe globaler Unternehmen.

Dort geht es um zukünftige Mondmissionen, bei denen Ispace Ladung für Kunden zum Mond oder in die Mondumlaufbahn bringen kann. Bei der kommenden Mission 3 zum Beispiel möchte Ispace zwei Relaissatelliten in die Mondumlaufbahn bringen, um Kommunikation mit dem Landeplatz auf der dunklen Seite des Mondes zu etablieren.

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Nasa fliegt ebenfalls Mondmission

Auch die Nasa hat gegen Ende letzten Jahres eine Mondmission mit der Artemis 1 geflogen. Diese brachte unter anderem beeindruckende Bilder mit. Dabei stellte das Raumschiff sogar einen Rekord auf: Mit rund 434.500 Kilometern war es so weit von der Erde entfernt wie kein anderes Raumschiff zuvor.

Am 11. Dezember ist es dann wieder sicher auf die Erde zurückgekehrt.

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ma vu

ich denke „die Rückseite des Mondes“ wäre der bessere Begriff als „die dunkle Seite des Mondes“.
ausser in ein paar polnahen Kratern wirds am Mond überall hell

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