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Proton Docs: Diese Google-Docs-Alternative setzt auf Privatsphäre

Google Docs ist einer der Platzhirsche unter den Dokumenteditoren. Proton greift jetzt auch in diesem Segment an und baut mit Proton Docs speziell auf den Privatsphäre-Punkt.

Von Christian Bernhard
2 Min.
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Proton ist nicht nur ein verschlüsselter Email-Dienst. (Foto: bangoland / Shutterstock)

Google Docs ist bei vielen Menschen beliebt, da die Dokumente über die Cloud unkompliziert und von überall abgerufen werden können. Zudem können diese Dokumente mit anderen geteilt werden.

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Proton Docs setzt auf Privatsphäre

Selbstverständlich ist Google nicht das einzige Unternehmen, das solche Docs anbietet. Ein neuer Mitbewerber ist Proton Docs, und der setzt vor allem auf Privatsphäre.

Docs wird innerhalb von Proton Drive als neueste App in Protons auf Datenschutz ausgerichteter Suite von Arbeitstools eingeführt. Das Unternehmen, das als verschlüsselter E-Mail-Dienst begann, bietet unter anderem einen Kalender, ein Dateispeichersystem, einen Passwort-Manager – und jetzt auch Docs.

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Proton: „Alles, was Google hat, steht auf unserer Roadmap“

Laut The Verge versucht Proton damit, mit Microsoft Office und Google Workspace zu konkurrieren. Standard Notes, die verschlüsselte Ende-zu-Ende-Anwendung für Notizen von Proton, die sowohl auf Mobilgeräten als auch für den Desktop verfügbar ist, werde deshalb nicht verschwinden, sagte Will Moore, PR-Manager von Proton. Docs übernehme lediglich einige Funktionen.

Proton Docs orientiert sich an Google Docs, es verfügt auch über die Möglichkeit der gemeinsamen Bearbeitung in Echtzeit und über eine Multimedia-Unterstützung. Moore erklärt es so: „Alles, was Google hat, steht auf unserer Roadmap.“ Aktuell ist es für das Web und für Desktops konzipiert, laut Moore soll es irgendwann auch auf anderen Plattformen verfügbar sein.

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Proton könnte mit dem Thema Datensicherheit punkten

Sein Hauptaugenmerk legt Proton auf die Daten-Sicherheit. Das Unternehmen erklärt, jedes Dokument, jeder Tastenanschlag, selbst jede Cursorbewegung sei in Echtzeit durchgängig verschlüsselt. Proton wirbt seit längerem damit, die Daten seiner Benutzer:innen weder zu verkaufen noch anderweitig zu verwenden. Damit könnte das Unternehmen punkten, denn eine Recherche der New York Times im April hat gezeigt, dass Google „öffentlich zugängliche“ Google-Dokumente ausgelesen hat, um den Datenhunger seiner KI-Modelle zu stillen.

Die Frage wird trotzdem sein, ob Proton es schafft, die Dominanz von Google und Microsoft in diesem Sektor zu durchbrechen. Datenschutzorientierte Alternativen zu jenen der zwei Schwergewichte gibt es mehrere, doch bisher kam niemand gegen Google und Microsoft an.

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