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Qualcomm-Modul zu dick fürs iPhone? Apple soll an eigenen 5G-Antennen arbeiten

Die 5G-Antennen von Qualcomm sind Apple angeblich zu dick. Daher arbeitet der Konzern für die nächste iPhone-Generation angeblich schon an eigenen. Doch dabei steht Apple vor großen Herausforderungen.

2 Min. Lesezeit
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Qualcomms 5G-Modem X55 kommt auch ins iPhone – die Antenne vielleicht nicht. (Bild: Qualcomm)

Vor knapp zehn Jahren sorgten Empfangsprobleme beim neu vorgestellten iPhone 4 für das sogenannte Antennagate. Im Herbst 2018 wurden Apple-Fans wegen Problemen beim WLAN- und LTE-Empfang bei iPhone Xs und Xs Max an diese Zeit erinnert. Ungeachtet möglicher neuer Schwierigkeiten bei der neuen iPhone-Generation will Apple offenbar wieder selbst Hand anlegen, wie Fast Company unter Berufung auf Insider berichtet.

Apple könnte bei iPhone auf eigene 5G-Antennen setzen

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Diesmal geht es um die Entwicklung eigener 5G-Antennen. Die von Qualcomm sind Apple angeblich zu dick. Dem Bericht zufolge müsste Apple damit seine 5G-Smartphones etwas dicker gestalten als ursprünglich vorgesehen. Das und das trotz des beigelegten Patentstreits immer noch nicht besonders gute Verhältnis zu Qualcomm sowie dessen Lizenzgebühren sollen Apple zu dem Schritt gebracht haben.

Die Frage ist, ob Apple sich mit dieser Entscheidung einen Gefallen tut. Für die langfristige Ausrüstung seiner iPhones mit Modems für den Mobilfunkempfang hat sich der Konzern im Sommer ja schon die Modem-Sparte des Chipherstellers Intel unter den Nagel gerissen. Die Übernahme hatte sich Apple rund eine Milliarde US-Dollar kosten lassen. Doch 5G-Modems dürften von der neuen Firmentochter erst in einigen Jahren zu erwarten sein.

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Neue iPhones: 5G-Modem von Qualcomm, Antenne von Apple?

Eigentlich hat Apple mit Qualcomm eine Vereinbarung unterschrieben, die den iPhone-Konzern dazu verpflichtet, in den kommenden sechs Jahren die 5G-Modems des Chip-Herstellers abzunehmen. Daran ändert auch die Idee der eigenen Antennenfertigung nichts. Das bedeutet, dass Apple in den neuen iPhones zwar die auch in Samsungs Galaxy S20 verbauten Snapdragon X55 einbauen wird – die notwendige 5G-Antenne soll dann aber aus eigener Produktion stammen, wenn die Insider-Informationen stimmen.

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Allerdings ist nicht nur die Entwicklung von 5G-Antennen besonders schwierig, da diese Module auf höheren Frequenzen funken. Daher wirken sich Experten zufolge schon kleinste Fehler beim Design stärker aus als bei LTE-Antennen. Zudem soll auch die Idee, 5G-Antenne und 5G-Modem von zwei verschiedenen Herstellern zu nutzen, nicht gut – auch das könne die Fehleranfälligkeit steigern, so Fast Company. Noch ist Apple offenbar noch unsicher, ob es den Schritt wirklich wagen soll. Die Entscheidung soll laut dem Bericht noch vor dem Sommer fallen.

 

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