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Seat ist bald Geschichte: VW will voll auf Cupra setzen

Die spanische Automobilmarke Seat ist bald Geschichte – wenig überraschend. Der VW-Konzern hat sich entschieden, mit der einstigen Seat-Ausstattungslinie Cupra in die Zukunft zu gehen. Aber ganz sterben soll die Marke nicht.

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Tavascan: Cupra ersetzt Seat. (Foto: Cupra)

Seinen 80. Geburtstag wird die Marke Seat wohl nicht erleben – zumindest nicht als Autohersteller. Denn das 1950 gegründete spanische Unternehmen soll wohl nur noch bis Ende der 2020er-Jahre Autos bauen. Dann soll die einstige Seat-Ausstattungslinie Cupra die Traditionsmarke ersetzen.

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E-Autos aus Spanien: Marke Cupra ersetzt Seat

Das sagte VW-CEO Thomas Schäfer dem britischen Fachmagazin Autocar im Rahmen der IAA Mobility. Schon länger gibt es entsprechende Gerüchte. 2021 etwa hieß es, dass in Spanien ab 2030 nur noch Elektroautos gebaut werden sollen.

Auffällig: In einem entsprechenden Linkedin-Beitrag das damaligen VW-Chefs Herbert Diess kam der Name Seat nicht vor. Dafür wurde mehrfach Cupra erwähnt.

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Größeres Gewinnpotenzial bei Cupra

Zudem hatte VW in den vergangenen Jahren überwiegend in die Marke Cupra und kaum mehr in Seat investiert. Gleichzeitige Investitionen in beide Marken sind laut Schäfer unwirtschaftlich, wie Auto Motor Sport berichtet. Bei Cupra sei das Gewinnpotenzial größer, so Schäfer.

Während Seat von Beobachter:innen eher als angestaubt wahrgenommen wird, hat Cupra sich als spritzig und flott designt etabliert. Für VW ist Cupra, anders als Seat über lange Jahre, eine Erfolgsgeschichte.

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Am schnellsten wachsende Marke Europas

Die Marke sei die am schnellsten wachsende Europas. Auch spanische Kund:innen würden positiv auf Cupra reagieren. Die intern schon lange getroffene Entscheidung habe sich für VW als richtig erwiesen. „Cupra ist größer als Alfa Romeo und Polestar“, so der VW-Chef.

Die 30 beeindruckendsten E‑Fahrzeuge der Welt Quelle: Alibaba

Das komplette Aus für Seat ist das aber wohl nicht. Denn die Marke dürfte in Form eines Mobilitätsdienstleisters weiterleben. Man werde schon eine Rolle finden, bekräftigte Schäfer.

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Seat wird zum Mobilitätsdienstleister

„Seat hat die Chance, neue Formen der Mobilität anzubieten, die junge Menschen brauchen, wie Sharing, Abonnements und Mikromobilität“, heißt es dazu in einer Stellungnahme von Seat. Mit der Submarke Seat Mó habe man hier schon viel Erfahrung. In den vergangenen zwei Jahren verkaufte Seat Mó rund 10.000 Elektrozweiräder.

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