Mit dem neuen Update soll auch eine Sicherheitslücke behoben werden, für die bereits ein Exploit existiert. Insgesamt sollen elf Sicherheitslücken gefixt worden sein.
Update kann über Chrome-Menü manuell installiert werden
Installiert werden kann das Update über das Chrome-Menü. Darüber kann auch der aktuelle Software-Status eingesehen und das Update manuell angestoßen werden.
Eine Sicherheitslücke fällt bei dem Update besonders auf: CVE-2022-0609 wurde intern bei Google entdeckt. Für sie soll es schon einen Exploit geben, der „in freier Wildbahn existiert“, wie es in der Google-Mitteilung heißt.
Ein Exploit zeigt Sicherheitslücken einer Software auf. Sie können ausgenutzt werden, um damit in den Computer einzudringen. Über diese entdeckte Sicherheitslücke könnte ein Angriff zeitnah passieren. Wenn Angreifer die Lücke nutzten, könnten sie Schadsoftware einspielen.
Mehr Infos zu der Sicherheitslücke gibt es aktuell kaum
Weitere Details zu der Sicherheitslücke sind nicht bekannt. „Der Zugang zu Fehlerdetails und Links kann eingeschränkt bleiben, bis die Mehrheit der Nutzer ein Update mit einem Fix erhalten hat“, heißt es in der Google-Mitteilung.
Neben CVE-2022-0609 werden mit dem jüngsten Update auch noch zehn weitere Sicherheitslücken geschlossen. Acht von ihnen, außer der bereits erwähnten, führt Google noch auf. Sie wurden von externen Personen entdeckt. Genaue Details zu den Sicherheitslücken liefert Google in keinem der Fälle. Die Sicherheitslücken wurden jedoch größtenteils mit einem hohen Risiko eingestuft.