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Studie zur KI-Nutzung am Arbeitsplatz: Diese fünf Typen gibt es

Eine neue Slack-Studie hat fünf Typen der KI-Nutzung am Arbeitsplatz identifiziert. Führungskräfte sollten diese Typen kennen und wissen, wie man sie am besten dazu bringt, Vorbehalte gegenüber der Technologie abzubauen.

Von Christian Weindl
3 Min.
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Maximalist:innen motivieren ihre Kolleg:innen zur KI-Nutzung, während andere lieber damit hinter dem Berg halten. (Symbolfoto: JLco Julia Amaral/Shutterstock)

Der Instant-Messenger-Dienst Slack hat eine Befragung von 5.000 Vollzeitbeschäftigten zum Thema KI-Nutzung am Arbeitsplatz durchgeführt. Die Studie ordnet Mitarbeiter:innen in fünf verschiedene Kategorien von KI-Nutzer:innen ein.

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Je nachdem, zu welcher Gruppe Angestellte gehören, können sie unterschiedlich zur KI-Nutzung motiviert werden.

Slack befragt tausende Angestellte und identifiziert fünf KI-Typen

Zur Ermittlung der Zahlen wurden im August 2024 5.000 Vollzeitbeschäftigte in USA, Australien, Indien, Singapur, Irland und Großbritannien vom Slack Workforce Lab befragt. Die Teilnehmer:innen waren zum Zeitpunkt der Befragung nicht bei Slack angestellt. Die Prozentangaben der Studie wurden gerundet, weshalb nicht alle Angaben in der Summe 100 Prozent ergeben.

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Laut Studie hat sich der Druck auf Führungskräfte, KI im Arbeitsalltag einzusetzen seit Jahresbeginn versiebenfacht. Kein Wunder: der gezielte und sinnvolle Einsatz von künstlicher Intelligenz kann am Arbeitsplatz laut Slack nicht nur für mehr Effizienz sorgen, sondern auch die Zufriedenheit erhöhen, sowie Karrieren und Unternehmenskultur ganz neu gestalten.

Allerdings geht aus der Umfrage hervor, dass zwei Drittel der Angestellten KI noch nicht oder nicht regelmäßig nutzen. Um das zu ändern, haben die Untersuchenden fünf Nutzungstypen identifiziert, die jeweils unterschiedliche Sichtweisen auf das Thema künstliche Intelligenz haben.

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Das sind die fünf Typen der KI-Nutzung

Demnach machen die Maximalist:innen 30 Prozent der Mitarbeitenden aus. Im Idealfall sollte man alle seine Angestellten dazu motivieren, Maximalist:innen zu werden. Sie nutzen KI mehrmals pro Woche. Ihr Ziel ist es, damit ihre Arbeit zu verbessern. Außerdem sprechen sie offen über KI-Nutzung und versuchen Kolleg:innen zu motivieren, es ihnen gleichzutun. 50 Prozent dieser Gruppe haben einen Arbeitsplatz, an dem KI-Nutzung aktiv gefördert wird, auch unabhängig von Richtlinien.

Die zweite Gruppe macht 20 Prozent aus. Slack spricht von den „Geheimnisvollen”. Die Befragten nutzen zwar regelmäßig KI (55 Prozent von ihnen einmal pro Woche), aber sie sprechen nicht darüber und versuchen damit auch ihre Kolleg:innen nicht zu motivieren. 43 Prozent der Geheimnisvollen geben an, dass KI-Nutzung an ihrem Arbeitsplatz nicht gefördert wird.

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Weitere 19 Prozent der gehören zu den Oppositionellen, der wohl am schwersten zu überzeugende Gruppe. Sie sehen in der KI-Entwicklung einen kurzlebigen Hype, oder eine Gefahr für die Gesellschaft. Sie meiden die Technologie (66 Prozent nutzen sie nie) und finden es unfair, wenn Kolleg:innen sie nutzen.

Ganz anders ticken die Superfans. Diese 16 Prozent der Mitarbeiter:innen sind prinzipiell KI gegenüber aufgeschlossen und beobachten die Entwicklung mit großem Interesse. 76 Prozent bewundern Kolleg:innen, die KI kreativ im Arbeitsalltag einsetzen. Nur selbst trauen sie sich die Nutzung bisher nicht zu. 72 Prozent verwenden weniger als einmal im Monat KI-Tools.

Die letzte Gruppe macht Slack in den Vorsichtigen aus. 16 Prozent der Befragten stehen KI zwiespältig gegenüber. Sie sind zwar teils interessiert, haben aber auch Vorbehalte und Ängste. Ein Drittel dieser Gruppe ist daran interessiert, den Einsatz von KI zu erlernen.

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KI-Nutzung am Arbeitsplatz: Führungskräfte müssen handeln

Wie die Studie zeigt, sind viele Mitarbeiter:innen KI-Technologien gegenüber nicht abgeneigt. Sie benötigen lediglich mehr Aufklärung, Schulungen und in erster Linie einen offenen Umgang mit dem Thema, um den letzten Schritt in ein neues technologisches Zeitalter am Arbeitsplatz zu gehen.

Es liegt also an den Führungskräften, Ressentiments der Mitarbeitenden schrittweise abzubauen, wenn sie mehr künstliche Intelligenz in den Workflow integrieren wollen. Wenn man mit seinem Unternehmen den Anschluss nicht verpassen möchte, sollte man deshalb zeitig handeln.

Wer wissen möchte, welcher KI-Typ er oder sie ist, kann auf der hier einen Persönlichkeitstest machen.

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Jobsuche: Diese KI-Apps erstellen deine Bewerbungsmappe

Jobsuche: Diese KI-Apps erstellen deine Bewerbungsmappe Quelle: Dean Drobot / Shutterstock

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