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SpaceX-Rakete in Flammen: Warum die Falcon 9 vorläufig nicht mehr ins All fliegen darf

Nachdem eine Falcon 9 des Raumfahrtunternehmens SpaceX Satelliten in den Weltraum gebracht hatte, stürzte sie bei der Landung um und brannte. Die US-Luftfahrtbehörde hat daraus Konsequenzen gezogen.

Von Ann-Catherin Karg
2 Min.
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Während der Start noch gut verlief, gab es bei der Landung einer SpaceX-Rakete schwerwiegende Probleme. (Bild: Shutterstock/Michael Vi)

Ihre eigentliche Mission hat die am Mittwoch von der Space Force Station in Florida gestartete Trägerrakete des Typs Falcon 9 noch erfüllt. Wie geplant brachte sie 21 Starlink-Satelliten in die Erdumlaufbahn, von denen sich 13 direkt mit Mobiltelefonen verbinden können.

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Bei der Landung der insgesamt 23. Mission der Falcon 9 kam es dann aber zu einem Unfall. „Nach einem erfolgreichen Aufstieg kippte die erste Stufe der Flacon 9 nach der Landung auf dem Drohnenschiff A Shortfall of Gravitas um“, heißt es auf dem offiziellen Account von SpaceX auf X.

Die Ursache des Sturzes ist unbekannt

Warum die wiederverwertbare erste Stufe der Rakete bei der Landung auf dem SpaceX-Drohnenschiff im Atlantik umkippte und dann ins Meer stürzte, ist bislang nicht bekannt. Auf Videoaufnahmen sind aber deutlich Flammen zu sehen.

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Die Triebwerke könnten also entweder nach der Landung weitergefeuert oder Feuer gefangen haben. Vor dem Hintergrund, dass Space X laut Space.com bis zu diesem Moment 267 erfolgreiche Landungen mit Falcon-9- oder Falcon-Heavy-Raketen gemeistert hat, stellt der Vorfall eine nicht erwartbare Ausnahme dar.

US-Luftfahrtbehörde FAA erlässt Startverbot

Laut SpaceX sind jetzt mehrere Teams dabei, sowohl die Flugdaten als auch den Status des Boosters zu prüfen. An der Aufklärung des Vorfalls ist neben dem ausführenden Raumfahrtunternehmen auch der US-Luftfahrtbehörde FAA gelegen.

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Sie verhängte ein Startverbot für die unbemannte Falcon 9 und verlangte eine gründliche Untersuchung der gescheiterten Landung. Während die Untersuchung von SpaceX selbst geleitet wird, wird die FAA alle Schritte überwachen und die gewonnenen Erkenntnisse einer eigenen Bewertung unterziehen.

Die öffentliche Sicherheit muss gewahrt sein

„Eine Wiederaufnahme des Flugbetriebs der Falcon-9-Trägerrakete setzt voraus, dass die FAA feststellt, dass kein System, kein Prozess und kein Verfahren im Zusammenhang mit der Anomalie die öffentliche Sicherheit beeinträchtigt“, zitiert Space.com aus einer Stellungnahme der FAA.

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Die Falcon 9 ist die wichtigste Rakete, die von Elon Musks Raumfahrtunternehmen eingesetzt wird und fliegt auch im Auftrag der Nasa. Zuletzt war es im Juli zu einem rund zweiwöchigen Flugverbot gekommen, nachdem die zweite Raketenstufe ein Flüssigsauerstoff-Leck aufgewiesen hatte.

Wie Nasa und SpaceX: Mit diesen Games könnt ihr selbst ins All starten

Wie Nasa und SpaceX: Mit diesen Games könnt ihr selbst ins All starten Quelle:
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