Neuerung bei Spotify: So kannst du unerwünschte Nutzer blockieren

Spotify erlaubt es jetzt auch, andere zu blockieren. (Foto: masterpiece / Shutterstock)
Du möchtest nicht, dass unerwünschte Personen auf deine Spotify-Wiedergabelisten zugreifen können oder mitbekommen, was du dir gerne anhörst? Dann wird dir die neueste Funktion des Audio-Streamingdienstes gefallen. In dieser Woche aktualisiert das Unternehmen seine Anwendungen – und gibt seinen Nutzern damit auch erstmals die Möglichkeit, andere Nutzer zu sperren. Bisher musste man sich dafür an den Kundendienst wenden, aber jetzt kann man diese Aufgabe in der Spotify-App von einem Desktop- oder Mobilgerät aus schnell einfach und selbst erledigen.
Viele Nutzer freuen sich darüber, denn der Wunsch nach der Möglichkeit, andere Nutzer direkt zu blockieren, war schon länger beim Unternehmen hinterlegt. Bereits im Jahr 2018 bezeichnete das Unternehmen eine Blockierfunktion als „gute Idee“, obwohl sie nicht offiziell auf der Liste für die Produkt-Weiterentwicklung stand und kein Zeitplan für die Umsetzung dieser Idee benannt wurde.
2019 gab Spotify seinen Nutzern die Möglichkeit, Künstler, die sie nicht hören wollten, mit der Option „Diesen Künstler nicht abspielen“ zu blockieren. Es gab jedoch immer noch keine Option, mit der man seinen Ex-Freund oder andere unerwünschte Personen davon abhalten konnte, seine Musik zu hören – es sei denn, man wandte sich direkt an das Unternehmen, um Hilfe zu erhalten.
Nun ist das Sperren von Nutzern denkbar einfach: Um jemanden zu blockieren, reicht es auf dessen Profil zu gehen und auf „…“ zu klicken. Dort kannst du dann „Blockieren“ oder „Benutzer blockieren“ anwählen, und schon kann die betreffende Person nicht mehr auf deine Seite, deine Höraktivitäten oder auf deine öffentliche Wiedergabelisten zugreifen. Falls du deine Meinung ändern solltest, gibt es eine Option zum Aufheben der Blockierung.
Spotify möchte für seine Nutzer mit der Einführung der direkten Blockierfunktion eine sichere Umgebung zum Hören von Musik und Podcasts schaffen. Die neue Funktion wird laut dem Blog „Engadget“ voraussichtlich noch in dieser Woche eingeführt.
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