Spotify Wrapped für das Jahr 2023 ist da – endlich, werden die einen sagen, während die anderen fürchten, ihre Guilty Pleasures vor Augen geführt zu bekommen.
Welche Band, welche:n Künstler:in habe ich am häufigsten gehört, welcher Song ist mein persönlicher Top-Hit, und ohne welchen Podcast geht bei mir nichts? Diese und weitere Fragen beantwortet der Streamingdienst auch 2023 – wenn ihr die Spotify-App öffnet, solltet ihr euren persönlichen Jahresrückblick direkt aufrufen können.
Die Präsentation, die ihr natürlich auch in den sozialen Medien teilen könnt – wenn ihr euch traut! –, kommt dieses Mal in einem Look daher, der stark an die knalligen und farbenfrohen 1990er und das Web 1 erinnert.
Zusätzlich gibt es auch weltweite und nach Ländern geclusterte Charts, die die beliebtesten Künstler:innen beziehungsweise Bands, Lieder und Podcasts aufführen. Dazu kommen Rankings, die eure fünf liebsten Genres und Künstler:innen auflisten.
Spotify Wrapped analysiert euren Musikgeschmack – und eure Persönlichkeit
Und wie in jedem Jahr analysiert Spotify auch dieses Mal wieder eure Persönlichkeit anhand eures Hörverhaltens. Unter dem Punkt „Me in 2023“ weist der Streamingdienst euch einen von zwölf Charakteren zu – darunter schillernde Figuren wie der Vampir, der es dunkel mag, der Alchemist, der besonders viele eigene Playlists erstellt, oder das Mastermind, das sich aus besonders vielen verschiedenen Genres bedient. Bei „Sound Town“ wird euch hingegen die Stadt zugewiesen, die am besten zu eurem Hörverhalten und euren Vorlieben passt.
Zusätzlich gibt es Videomessages von zahlreichen Künstler:innen an ihre Fans, darunter auch Superstars wie Taylor Swift – die in diesem Jahr die meistgestreamte Künstlerin weltweit ist –, Bad Bunny oder Dolly Parton. Wer selbst Musik auf Spotify veröffentlicht, bekommt ebenfalls Statistiken und Auswertungen zum Hörverhalten der Fans.
Neu ist in diesem Jahr zudem, dass ihr Spotify Wrapped auch über den Browser aufrufen könnt. Das funktioniert eigentlich unter spotify.com/de/wrapped – momentan scheint der Andrang aber so hoch, dass es hier und da noch etwas hakt.