
So sieht es aus, wenn aus Daten Kunst wird. (Screenshot: N-Gen)
Einmal im Jahr präsentiert Spotify seinen Nutzern eine individuelle Slideshow, die die vergangenen 365 Tage Revue passieren lässt. In einer Zeit, in der die Analyse von Musik-Streaming-Gewohnheiten zu einem beliebten Zeitvertreib geworden ist, treten immer mehr Websites in die Fußstapfen des bekannten Spotify Wrapped, um den Nutzern eine detaillierte Aufschlüsselung ihrer Musikpräferenzen zu bieten.
N-Gen ist eines dieser Tools, das sich einen Namen damit gemacht hat, einen Haufen Spotify-Daten in beeindruckende Kunstwerke zu verwandeln. Die Funktionsweise von N-Gen ist denkbar einfach. Nutzer müssen zunächst die Website ngenart.com besuchen und die grüne Schaltfläche „Mit Spotify erstellen“ anklicken. Daraufhin werden sie aufgefordert, sich bei ihrem Spotify-Konto anzumelden und den Zugriff auf ihre Daten zu gewähren.
Spotify: Daten-Kunst kann geteilt werden
Anschließend können Nutzer aus einer Vielzahl von Kunststilen wählen. Jeder Stil bietet dazu noch zahlreiche Anpassungsoptionen, um die Visualisierung ganz nach den eigenen Vorlieben zu gestalten. Interessanterweise bietet N-Gen nicht nur kunstvolle Darstellungen der Spotify-Daten, sondern enthüllt auch spannende Einblicke in die individuellen Hörgewohnheiten. So können Nutzer unter jedem Bild weitere Informationen darüber erhalten, warum ihre Visualisierung genau so aussieht, wie sie es tut.
N-Gen ist insbesondere für kreative und visuell orientierte Menschen eine lohnende Erfahrung. Es ermöglicht nicht nur die Entdeckung faszinierender Zusammenhänge in der eigenen Musiknutzung, sondern bietet auch die Möglichkeit, die Kunstwerke mit anderen zu teilen.
Neben Spotify bietet N-Gen auch die Möglichkeit, die Aktivitäten der Fitness-App Strava in Kunst zu verwandeln. So können einzelne Aktivitäten visualisiert werden und die eigene Fitnessreise ist viel schöner anzuschauen.