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Optiplex 7070 Ultra: Dell steckt modularen PC in den Monitorfuß

Dell hat mit dem Optiplex 7070 Ultra einen modularen All-in-one-PC vorgestellt. Die austauschbare Recheneinheit versteckt sich im Standfuß, per Vesa-Mount kann aus verschiedenen Displays gewählt werden.

2 Min. Lesezeit
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Dell Optiplex 7070 Ultra (Bild: Dell)

Mit Dells neuem All-in-one-Rechner wird das bisherige Konzept der Gerätekategorie ad acta gelegt. Wer sich bisher einen All-in-one-PC gekauft hat, war auf ein System oder ein Display festgelegt. Der neue Optiplex 7070 Ultra bietet einen im Monitorarm versteckten aufrüstbaren Mini-PC, der mit einem fast beliebigen Bildschirm kombiniert werden kann.

Modularer All-in-one: Der Dell Optiplex 7070 Ultra

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Dell beschreibt den Optiplex 7070 Ultra als die „weltweit flexibelste, vollständig modulare Desktop-PC-Lösung ohne Stellflächenbedarf“. Da die Recheinheit vollständig in den Monitorständer integriert ist, nimmt sie keinen Platz auf dem Schreibtisch weg. Dass ein Rechner im Monitorarm untergebracht ist, lässt sich nur anhand des etwas dickeren Arms und den Lüftungsschlitzen an der Oberseite ausmachen.

Dell Optiplex 7070 Ultra (Bild: Dell)

Dell Optiplex 7070 Ultra (Bild: Dell)

Für den modularen All-in-one hat Dell ein eigenes Compute-Modul entwickelt, das von oben in den Monitorstandfuß geschoben wird. Das Rechenmodul lässt sich in dreierlei Arten von Armen unterbringen. Im festen Standfuß lässt er sich mit Bildschirmen bis 24 Zoll betreiben, der Fuß mit Höhenverstellung unterstützt Modelle mit bis zu 27 Zoll. Außerdem bietet Dell eine Display-Schwenkarm-Lösung an, die mit Bildschirmen mit 34 bis 38 Zoll Diagonale genutzt werden können.

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Laut Dell werden hauseigene Monitore der E-, Professional- und Ultrasharp-Modellreihen unterstützt. Durch die Verwendung des Offset-Vesa-Mounts lassen sich auch 32- oder 40-Zoll-Bildschirme anderer Hersteller verwenden.

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Dell Optiplex 7070 Ultra (Bild: Dell)

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Dell Optiplex 7070 Ultra unterstützt bis zu 3 Bildschirme gleichzeitig

Die Verbindung zwischen Mini-PC und Display erfolgt via USB-C-Port. Mittels USB-Power-Delivery ist es möglich, die PC-Monitor-Einheit mit nur einem Kabel zu betreiben. Für ein möglichst kabelloses Setup kann man auf kabellose Tastatur-Maus-Kombos setzen.

Dell Optiplex 7070 Ultra (Bild: Dell)

Das PC-Modul des Dell Optiplex 7070 Ultra. (Bild: Dell)

Unter der Haube des 256,2 x 96,1 x 19,7 Millimeter kleinen und etwa 650 Gramm schweren modularen Mini-PCs stecken Intels Core-i-Prozessoren der achten Generation (Whiskey Lake U) mit zwei bis vier Kernen und maximal 4,9 Gigahertz. Zur Auswahl stehen ferner Intels Core-i5- und -i7-Prozessoren mit vPro. Als Grafikeinheit ist Intels UHD-Graphics 620 an Bord, mit der bis zu drei Bildschirme gleichzeitig genutzt werden können.

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Speichertechnisch passen in den Optiplex 7070 Ultra bis zu zwei 2,5-Zoll-Festplatten oder -SSDs mit maximal zwei Terabyte HDD oder ein Terabyte NVMe-SSD. Der primäre Speicher darf Dell zufolge auch ein NVMe-Laufwerk sein. Der Arbeitsspeicher kann auf bis zu 64 Gigabyte DDR4-2400 aufgestockt werden.

Das PC-Modul verfügt außerdem über einen Gigabit-Ethernet-Anschluss, einen optionalen WiFi6-Adapter und einen seitlichen USB-C mit Displayport. Zudem sind ein USB-Typ A- und ein 3,5-Millimeter-Kopfhöreranschluss verbaut. Dell wird den Optiplex 7070 Ultra im Laufe des September 2019 in den Handel bringen und mit hoher Wahrscheinlichkeit im Zuge der Ifa 2019 ausstellen. Euro-Preise hat das Unternehmen noch nicht genannt – in den USA soll der „durchschnittliche Preis“ des Rechners 749 US-Dollar betragen.
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