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10.000 Stellen gestrichen: Massiver Personalabbau bei Microsoft offiziell

Am Mittwochmorgen wurde zunächst noch spekuliert, ob und wann der Softwareriese Kürzungen beim Personal ankündigen wird. Mittlerweile ist klar: Microsoft baut bis Ende des Jahres Tausende Jobs ab.

Von Hannah Klaiber
1 Min.
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Der Softwarekonzern Microsoft hat auf einer seiner Newsseite einen peinlichen KI-Fehler publiziert. (Bild HJBC / Shutterstock)

Microsoft hat gravierende Einsparungen bei seiner Belegschaft angekündigt. Am Mittwoch teilte das US-Unternehmen mit, im Laufe des Jahres 2023 insgesamt 10.000 Mitarbeitende zu entlassen.

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In einem Schreiben an die Belegschaft hat Microsoft-Chef Satya Nadella angekündigt, dass die Entlassungen bis Ende des dritten Quartals diesen Jahres ausgesprochen sein werden.

Microsoft wird 10.000 Jobs streichen

Der Abbau von 10.000 Stellen entspricht nach Angaben des Softwarekonzerns jedoch weniger als fünf Prozent der Belegschaft. Das Unternehmen wird die Jobs in mehreren Bereichen abbauen, aber in strategischen Schlüsselbereichen weiterhin neue Mitarbeiter einstellen, heißt es in dem Schreiben.

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Ein Grund für die Einsparungen beim Personal liegt darin, dass die Microsoft-Kundschaft nach den hohen Investitionen während der Pandemie nun ihre „digitalen Ausgaben“ eher optimiert, so Nadella.

Stellenabbau kostet Microsoft über eine Milliarde US-Dollar

Das Mantra der Unternehmen scheint nun: mit weniger Ausgaben mehr erreichen. Dieser Leitsatz gilt wohl gleichermaßen für Microsoft wie auch für die Kundschaft des Unternehmens. Microsoft muss – wie viele US-Technologiekonzerne – sparen und streicht also deshalb Stellen.

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Für den massiven Stellenabbau muss Microsoft dennoch tief in die Tasche greifen. Laut eigenen Angaben rechnet das Unternehmen mit Kosten in Höhe von 1,2 Milliarden US-Dollar.

Einen negativen Einfluss auf den Börsenkurs hatte die Ankündigung immerhin nicht. Am Mittwoch legten der Aktienkurs des Softwareriesen nach Angaben der Tagesschau um rund ein Prozent zu.

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Entlassungswelle trifft die gesamte Tech-Branche

Microsoft ist in Sachen Personalkürzungen in der Tech-Branche kein Einzelfall. Zuletzt hat Amazon Pläne über Kürzungen von 18.000 Stellen veröffentlicht. Auch bei Meta, HP und Salesforce sind Entlassungen im großen Stil geplant.

Schlechte wirtschaftliche Aussichten sind ein wichtiger Grund für diese Entwicklung in der Tech-Branche. Während der Pandemie wurde vielerorts im großen Stil Personal eingestellt, aber das zusätzliche Personal ist im aktuellen ökomischen Umfeld wohl nun wieder überflüssig.

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