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Supreme-Court-Entscheidung: Warum Investoren jetzt einen Bitcoin-Absturz fürchten

Der Supreme Court in den USA hat eine möglicherweise folgenschwere Entscheidung für die Entwicklung des Bitcoin-Kurses getroffen. Zumindest kurzfristig droht ein negativer Effekt auf den Kryptomarkt und dessen wichtigsten Vertreter.

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Was passiert jetzt mit den Bitcoin-Milliarden – und dem Kurs? (Bild: AlyoshinE/Shutterstock)

Im Sommer 2024 soll der Verkauf von 50.000 Bitcoin durch das Landeskriminalamt Sachsen für spürbare Verluste am Kryptomarkt gesorgt haben. Knapp 2,64 Milliarden Euro flossen anschließend in die sächsische Landeskasse. Kein Wunder, dass Investor:innen nervös sind, wenn ein Verkauf in einer ähnlichen Größenordnung bevorsteht.

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US-Regierung besitzt fast 70.000 Bitcoin

Denn die US-Regierung hält 69.370 Bitcoin im Wert von aktuell 4,32 Milliarden US-Dollar, die einst auf dem Darknet-Marktplatz Silk Road beschlagnahmt wurde, wie BTC-Echo schreibt. Jetzt sorgt eine Entscheidung des Supreme Court für Aufregung.

Denn der Oberste Gerichtshof der USA hat entschieden, dass er sich mit dem Fall der Bitcoin-Milliarden aus der Silk-Road-Beschlagnahmung nicht befassen will. Das heißt, dass das Unternehmen Battle Born Investments mit seinem Anspruch an das Bitcoin-Vermögen letztgültig abgeblitzt ist.

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Gericht entscheidet gegen Battle Born

Zuvor hatten in den vergangenen Jahren schon ein kalifornisches Bundesgericht sowie ein Berufungsbericht gegen Battle Born Investments entschieden. Laut dem Unternehmen sei ein Schuldner aus dem Silk-Road-Konkursverfahren die Person, die die zehntausenden Bitcoin gestohlen habe.

Wie zuvor die kalifornischen Kolleg:innen waren aber jetzt auch die Richter:innen am Obersten Bundesgericht nicht von der Argumentation überzeugt. Die Entscheidung mache es deutlich wahrscheinlicher, dass die US-Regierung die knapp 70.000 Bitcoin verkauft, so Beobachter:innen.

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Donald Trump will keine Bitcoin verkaufen

Dem Bitcoin-Vermögen der US-Regierung kommt auch eine bedeutende Rolle im US-Wahlkampf zu. Präsidentschaftskandidat Donald Trump, der sich mittlerweile zum Kryptofan hochstilisiert hat, hatte erklärt, dass unter seiner Regentschaft keine Bitcoin der US-Regierung verkauft würden.

Schon länger befürchtet die Kryptogemeinde, dass die US-Regierung im Vorfeld der Wahl noch große Mengen an Bitcoin abstoßen werde. Dahinter steckt die Idee, dass eine mögliche Harris-Administration Bitcoin-feindliche Schritte unternehmen – und damit die Kryptokurse zum Absturz bringen könnte.

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