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SynthID: Google kündigt Wasserzeichen an, das für das bloße Auge unsichtbar ist

Um KI-generierte Bilder erkennbar zu machen, hat die Google-Tochter Deepmind eine neues digitales Wasserzeichen entwickelt. Es soll beständiger als herkömmliche Wasserzeichen sein.

2 Min.
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Eine Masse an Bildern: Wie finden wir heraus, welche echt und welche KI-generiert sind? (Bild: metamorworks / Shutterstock)

Wahr oder unwahr? Diese Frage wird im Zuge immer verbesserte Tools mit künstlicher Intelligenz zur Bilderstellung weiter an Bedeutung zunehmen. Die Google-Tochter Deepmind – zuständig für KI-Forschung – hat für den Umgang mit KI-Bildern ein neues Erkennungsmerkmal vorgestellt: SynthID, ein Tool für digitale Wasserzeichen und die Erkennung von KI-generierten Bildern.

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Die mit SynthID erstellten Wasserzeichen sollen für das menschliche Auge auf den ersten Blick nicht zu erkennen sein, wodurch die eigentliche Optik des Bildes nicht beeinflusst wird. Das digitale Wasserzeichen soll in den Pixeln des Bildes verbaut werden. Somit könnte das Bild eine Art leichte Markierung bekommen, die es als KI-generiert kennzeichnet.

SynthID soll auch bei Bildbearbeitung Bestand haben

SynthID soll auch Bestand haben, wenn über das Bild Filter gelegt, die Farbe oder die Größe des Bildes geändert wird. Zudem soll es sich im Vergleich mit üblichen Wasserzeichen weniger leicht entfernen lassen.

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Ob sie allerdings auch Bestand haben, wenn das KI-Bild im Nachhinein anderweitig verändert wird – wie es etwa Midjourney möglich macht –, ist unklar. Zudem funktioniert SynthID erst einmal sowieso nur mit dem Deepmind-eignen KI-Tool Imagen.

Beim Erkennen eines digitalen Wasserzeichens soll SynthID drei Stufen zur Einordnung anzeigen, etwa, ob das Bild mit hoher Wahrscheinlichkeit KI-generiert wurde. Es zeigt an, ob ein digitales Wasserzeichen erkannt wurde, ob möglicherweise eins vorhanden ist oder ob keins in dem Bild erkennbar ist. Allerdings kann es die Wasserzeichen nicht mit absoluter Sicherheit erkennen.

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Verwendung von 2 KI-Modellen

SynthID soll für seine Funktionen zwei KI-Modelle verwenden. Eins, um Wasserzeichen zu erstellen, und eins zum Erkennen. Trainiert worden sei es mit verschiedenen Sätzen von Bildern.

Bild-KI zeigt Charaktere aus Videospielen im realen Leben Quelle: Midjourney

SynthID wurde bisher nur in der Betaversion vorgestellt. Momentan ist es nur für einige Kund:innen verfügbar, die über die Plattform Vertex das KI-Tool Imagen nutzen. Die Plattform Vertex nutzt Google unter anderem für die Entwicklung von KI-Apps. SynthID arbeitet derzeit also mit Bildern, die mit Imagen – dem KI-Tool zur Bilderstellung von Deepmind – erstellt wurden. In Zukunft könnte SynthID aber auch auf andere System zur KI-Bildgenerierung ausgeweitet werden.

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