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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Kostenlos in Harvard oder Stanford studieren

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es unter anderem um ganz neue Weiterbildungsmöglichkeiten, OpenAI, den Oura-Ring, Webdesign-Trends und die Frage nach dem Trinkgeld bei Kartenzahlung.

4 Min. Lesezeit
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Die Elite-Uni Princeton bietet einige Lehrveranstaltungen kostenlos im Netz an. (Foto: Shutterstock/EQRoy)


Wie blickst du eigentlich auf dein Studium oder deine Ausbildung zurück? War es das Richtige oder denkst du auch manchmal „Hätte ich doch …“?

Die gute Nachricht dabei: Die Möglichkeiten und Chancen für einen Quereinstieg sind heute besser als jemals zuvor – das liegt nicht nur daran, dass Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels ihre Anforderungen herunterschrauben. Auch Personaler:innen blicken längst nicht mehr skeptisch auf einen oder mehrere Spurwechsel: Eine Neuorientierung signalisiert doch vor allem, dass ein:e Bewerber:in lebenslanges Lernen lebt und keine festgefahrenen Bahnen mag.

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Zugegeben, es braucht eine Menge Mut, einfach alles hinzuschmeißen und neu anzufangen – vom finanziellen Risiko mal ganz zu schweigen. Aber zum Glück geht das auch ein paar Nummern kleiner. Da ist es besonders praktisch, wenn Eliteuniversitäten wie Harvard und Stanford einen Teil ihres Studienangebots online für alle zur Verfügung stellen – ohne Bedingungen und teilweise sogar kostenlos.

So können sich auch auf Sicherheit bedachte Wirtschaftswissenschaftler:innen noch den Traum vom Spieleentwicklungs-Studium erfüllen. Jedenfalls ein bisschen. Was du neben dieser neuen Weiterbildungsoption in dieser Woche noch wissen musst, liest du im Folgenden!

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Zu Müde zum Lesen? Unseren Wochenrückblick gibt es auch als Podcast

1. Ihr könnt jetzt kostenlos Quantenmechanik an einer Elite-Uni studieren

Die Universitäten Harvard und Stanford bieten eine ganze Reihe kostenloser Online-Kurse an. Zum Beispiel zu Themen wie Spieleentwicklung, Rhetorik oder sogar Quantenmechanik. Einen Abschluss an den angesehenen Hochschulen bekommt ihr auf die Art zwar nicht, aber immerhin könnt ihr ein bisschen Elite-Uni-Luft schnuppern.

2. OpenAI: Die Geschichte der Firma hinter ChatGPT und Dall-E

Als OpenAI vor sieben Jahren gegründet wurde, bezeichnete Mitgründer Elon Musk KI noch als „größte existenzielle Gefahr für die Menschheit“. OpenAI sollte nach damaliger Selbstbeschreibung als Kontrapunkt zur profitgetriebenen KI-Forschung der großen Tech-Unternehmen dienen. Ein gemeinnütziges Forschungsunternehmen, das das Wohle aller im Blick hat. Seitdem ist allerdings viel passiert.

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Forschungsergebnisse wurden mit großem zeitlichen Abstand veröffentlicht, was immer wieder zu Kritik aus Forscher:innen-Kreisen führte. 2019 entledigte sich OpenAI dann auch der hinderlich gewordenen Non-Profit-Struktur. Die gemeinnützige Organisation blieb zwar als Holding erhalten, eine gleichnamige Tochterfirma sollte aber von nun an die Kommerzialisierung der KI-Technik vorantreiben.

Mittlerweile sieht offenbar selbst Mitgründer Musk die Entwicklung kritisch. In einem im Dezember veröffentlichten Tweet schrieb er: „OpenAI wurde als Open-Source und gemeinnützig gegründet. Beides ist nicht mehr wahr.“

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3. Trinkgeld bei Kartenzahlung – wie macht man das eigentlich?

Noch immer haben viele Deutsche Vorbehalte oder Probleme damit, bargeldlos zu bezahlen. Gerade spezielle Situationen wie das Geben von Trinkgeld im Restaurant oder Café sind ungewohnt und viele fragen sich, wie das überhaupt geht, ob man das dann mit Münzen macht oder ebenfalls über die Karte erledigen kann. Und entsteht dem Bedienungspersonal dadurch ein Nachteil?

Grundsätzlich ist das Trinkgeld in den meisten Fällen steuerfrei – und das seit 2002 in vollem Umfang, sofern es nicht ein vertraglich festgelegter fester Teil des Gehalts ist. Voraussetzung ist, dass es freiwillig über die normale Rechnungssumme hinaus erbracht wird. Das gilt also immer dann, wenn es nicht als vorgegebener fester Betrag auf der Rechnung bereits erscheint.

4. Alles getrackt: Unsere Erfahrung mit dem Oura-Ring

Der Oura-Ring ist ein Trackingring, den man an Ring-, Zeige- oder Mittelfinger trägt. Der smarte Ring misst Herzfrequenz und Körpertemperatur mittels Infrarotstrahlen in Echtzeit, und spuckt einem so in der App persönliche Daten über seinen Schlaf, den Kalorienverbrauch, das Energielevel, die Vorhersage der Periode und mehr aus.

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Was beim Oura-Ring etwas zu kurz kommt, ist allerdings das Aktivitätentracking. Während Läufe, Fahrradfahrten und Spaziergänge automatisch erkannt werden, muss man Aktivitäten wie Yoga oder Fitness manuell erfassen.

Trotz kleinerer Kritikpunkte sind wir nach unserem mehrwöchigen Test aber zufrieden mit dem Wearable. Das Schlaftracking ist super und auch das Periodentracking ist hilfreich. Zudem macht der Ring auch optisch durchaus was her.

5. Von Y2K bis Metaverse: Das sind die 5 Webdesign-Trends 2023

Einer der großen Trends im Webdesign ist dieses Jahr Y2K. Unter Y2K wird die Ästhetik, vor allem die Mode, aus den 2000ern verstanden. Für das Webdesign bedeutet dieser Trend die Rückkehr von Retro-Interfaces und Lo-Fi-Design, Schriftarten wie Comic Sans, Pastellfarben und fetten Schriftzügen. Dazu kommen Elemente, die man heute in der Internetkultur „Trash“ nennen würde: Sie sehen heute billig aus, gefallen aber aus einer wohlwollenden Nostalgie heraus und unterhalten. GIFs, Laufschriften und weitere dynamische Funktionen, wie sich bei verschiedenen Aktionen verändernde Icons, erleben ebenfalls ein Comeback. Die Y2K-Ästhetik ist eine Hommage an den Anfang des Internet-Booms.

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Ebenfalls im Trend liegt aber auch das Metaverse. Ästhetische Elemente des Metaverse sind Schriften und Formen in 3D und Texturen, die an flüssiges Metall erinnern. Auch mehrdimensionale Komponenten, Mixed-Media-Elemente und verchromte Texturen gehören zum Stil. Auch die technischen Schriftarten betonen die futuristische und technologieorientierte Stimmung der Metaverse-Ästhetik.

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