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Telegram erlaubt jetzt den Import von Whatsapp-Chats

Telegram hat von dem Wirbel um die neuen Whatsapp-AGB enorm profitiert. Jetzt legt der Messenger noch einmal nach und ermöglicht sogar den Import einzelner Chatverläufe aus Whatsapp.

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Telegram erlaubt jetzt den Import von Whatsapp-Chats. (Foto: Konstantin Egorychev / Shutterstock.com)

Mit dem Update auf Version 7.4 der iOS-App von Telegram bekommt der Messenger die Möglichkeit, Chatverläufe aus Whatsapp und den vor allem in Asien beliebten Konkurrenzdiensten Line und Kakaotalk zu importieren. Unter Android scheint das Feature bislang noch nicht verfügbar zu sein. Auf dem iPhone konnten wir jedoch erfolgreich mehrere Chats von Whatsapp an Telegram übertragen.

Telegram: Diesen Screen seht ihr nach dem erfolgreichen Import eines Whatsapp-Chatverlaufs. (Screenshot: Telegram / t3n)

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Wenn ihr einen Chatverlauf in Telegram importieren wollt, dann müsst ihr den zunächst in Whatsapp auswählen. Anschließend wählt ihr am oberen Rand den Namen eures Chatpartners, um in das Kontaktinfo-Menü zu gelangen. Hier wählt ihr Chat exportieren aus. Im anschließend auftauchenden Teilen-Dialog von iOS müsst ihr dann nur noch die Telegram-App auswählen und im nächsten Schritt den korrespondierenden Kontakt.

Jetzt solltet ihr den Chatverlauf aus Whatsapp auch in Telegram sehen können. Neben Datum und Uhrzeit der ursprünglichen Sendung findet sich am unteren rechten Rand der importierten Nachrichten ein Hinweis darüber, wann die Chat-Nachricht in Telegram übertragen wurde. Davon abgesehen sehen die Nachrichten aus wie diejenigen, die direkt über Telegram versendet wurden.

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Telegram und andere Messenger profitieren von neuen Whatsapp-AGB

Zum 8. Februar 2021 sollte Whatsapp ursprünglich neue Datenschutzregeln bekommen. Die Ankündigung sorgte unter vielen Nutzerinnen und Nutzern für Aufruhr, auch wenn Whatsapp-Betreiber Facebook später versicherte, es werde sich durch die neuen Regeln zumindest für EU-Bürger nichts an den Datenschutzpraktiken ändern. Später wurde dann auch die Einführung der neuen Datenschutzregeln auf den 15. Mai verschoben.

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Von der Unruhe profitierten mehrere Konkurrenzdienste. Allein Telegram verzeichnete nach Angaben von Firmenchef Pawel Durow im Januar 25 Millionen Neuanmeldungen innerhalb von nur drei Tagen. Dadurch konnte der Messaging-Dienst erstmals die Marke von 500 Millionen Nutzerinnen und Nutzern knacken.

Auch der kostenpflichtige Messenger Threema verzeichnete nach Unternehmensangaben einen massiven Nutzeransturm und schnellte in Deutschland, Österreich und der Schweiz an die Spitze der App-Charts. Währenddessen hatte die Whatsapp-Alternative Signal zeitweise Probleme damit, den Ansturm neuer Nutzerinnen und Nutzer zu bewältigen.

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Ebenfalls interessant: Whatsapp-Alternativen: Das können die Messenger von Signal über Threema bis Wire

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