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Schimmelgefahr im Tesla: Model Y ist undicht

Ein Youtuber hat einen Konstruktionsfehler in Teslas Model Y entdeckt. Tesla hat sich dazu noch nicht geäußert

Von Hannah Klaiber
1 Min. Lesezeit
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Die Gefahr lauert am Kotflügel: Durch einen Spalt kann Wasser aus dem Radkasten ins Innere gelangen. (Foto: Shutterstock/ Roschetzky Photography)

Mindestens 56.990 Euro muss ein Tesla-Fan hinblättern, wenn er ein Model Y sein Eigen nennen will. Dafür bekommt er E-Mobilität im Mini-SUV-Format– und einen möglicherweise verhängnisvollen Konstruktionsfehler.

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Das Problem sind die Karosserienähte im Bereich des hinteren Kotflügels: Die sind – so berichtet es Youtuber Marcus Mayenschein auf der Videoplattform – nicht ausreichend abgedichtet. Die Folgen können gravierend sein, denn Spritzwasser aus dem Radkasten kann ins Innere kommen. Weil auch kein Abflussloch vorhanden ist, sammelt sich das Wasser in einem Dämmschaumelement, das sich an der Stelle des Karosseriespalts befindet. Kann das eingeschlossene Wasser nicht verdunsten und das Dämmmaterial saugt sich voll, sind Geruchs- und Schimmelbildung eine mögliche Folge.

Der findige Videoblogger präsentiert in seinem Beitrag auf Youtube nicht nur den Fehler, sondern gemeinsam mit einer Karosseriebaufirma auch eine mögliche Lösung: Neben dem Besuch im Tesla-Servicecenter oder dem Beauftragen eines mobilen Tesla-Monteurs kann der Model-Y-Besitzer auch selbst Hand anlegen – natürlich nur mit der nötigen Fachkompetenz. Demnach kann das Loch nach Entfernen der entsprechenden Teile im Bereich des Kofferraums einfach mit einer geeigneten Karosseriedichtmasse verschlossen werden.

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Qualität von Tesla-Produkten sorgt immer wieder für Diskussionen

Tesla selbst hat sich noch nicht zum Problem geäußert – es ist aber davon auszugehen, dass der Fehler in der Karosserie bereits bekannt ist. Die Qualität der Autos ist seit einiger Zeit Diskussionsthema – in einem Gespräch mit Automobilingenieur Sandy Munro im Februar 2021 hatte Elon Musk eingeräumt, dass die Auslieferung von Autos in perfektem Zustand in Phasen schnell hochgefahrener Produktion eine Herausforderung sei. Einige Monate später kündigte Tesla an, dass das Heck vom Model Y in Zukunft statt aus 70 Einzelteilen nur noch aus wenigen Druckguss-Bauteilen bestehen soll. Spätestens bei Umsetzung dieses Plans sollte der Spalt in der Karosserie Geschichte sein.

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