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Tesla: Neuer Rekord bei Auslieferungen, Analysten hatten aber mehr erwartet

Tesla hat im ersten Quartal 2023 einen neuen Rekord bei den Auslieferungen seiner Elektroautos aufgestellt. Angesichts der teils drastischen Preissenkungen der vergangenen Wochen hatten sich manche Analyst:innen aber noch mehr erwartet.

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Mit der Tesla-Aktie ging es zuletzt kräftig bergauf. (Bild: Shutterstock/Xalien)

Bisher war das Schlussquartal 2022 das Rekordquartal für Tesla. In dem Dreimonatszeitraum hatte Tesla rund 405.000 E-Autos ausgeliefert, war aber deutlich unter den Erwartungen von Expert:innen geblieben. Als Gründe galten Probleme bei der Logistik sowie eine sinkende Nachfrage.

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Tesla im Q1: Mit Preissenkungen zu mehr Verkäufen

Letztere wollte Tesla mit mehreren, teils drastischen Preissenkungen ankurbeln. Das scheint auch gelungen zu sein. Denn das abgelaufene erste Quartal 2023 beendete Tesla mit einem Plus von 36 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Im Vergleich zum vierten Quartal 2022 stand immerhin ein Plus von vier Prozent zu Buche.

Konkret wurden 422.875 Teslas ausgeliefert, darunter 412.180 Model 3 und Model Y. 10.695 Auslieferungen trugen Model S und X bei. Die Produktion in der Zeit zwischen Januar und März gibt Tesla mit 440.808 Fahrzeugen an.

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Neue Quartalsrekorde knapp unter den Erwartungen

Obwohl es sich bei beiden Werten um neue Quartalsrekorde handelte, konnte Tesla die durch die Preissenkungen zuletzt angeheizten Erwartungen der Analyst:innen nicht ganz erreichen. An der Wall Street war man im Schnitt von 432.000 ausgelieferten Teslas ausgegangen, wie CNBC berichtet.

Andere Quellen sprachen am Freitag noch von einem Konsens der Analyst:innen der großen Bankhäuser von knapp 422.000 ausgelieferten Fahrzeugen. Diese Prognose ist immerhin ziemlich genau getroffen – aber nicht übertroffen worden. Das hatte der Markt aber eigentlich erwartet.

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Tesla verkaufte sich in China und Europa gut

Erste Veröffentlichungen von Teilen der Verkaufszahlen, etwa in China und Norwegen, hatten die Erwartungen der Analyst:innen zuletzt nämlich befeuert. In Europa hatten sich die Tesla-Neuzulassungen im Januar und Februar 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum zudem fast verdoppelt.

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Insofern könnten die erreichten Verkaufs- und Produktionszahlen von den Anleger:innen als Enttäuschung gewertet werden. Dabei hatte die Tesla-Aktie nach einem Absturz um über 70 Prozent 2022 seit Jahresbeginn 2023 wieder kräftig gewonnen.

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Tesla-Aktie seit Jahresbeginn 2023 fast verdoppelt

Am Freitag – wohl in Vorfreude auf die Quartalszahlen sowie einem allgemein freundlichen Börsenumfeld – war die Tesla-Aktie mit 207 US-Dollar aus dem Handel gegangen. Das bedeutete ein Plus von zwölf Prozent innerhalb eines Tages. Seit Jahresbeginn steht beinahe eine Verdopplung des Aktienkurses zu Buche.

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Alex Albrecht

Schreibt halt nicht einfach nur Reuters ab, die verzapfen eh schon immer zuviel BS. Der Konsens der Wall Street lag zuletzt bei 420k oder 421k. Die Zahlen von Reuters basieren auf einem System was die Analysten nicht heranziehen weil es zu ungenau ist.

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