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Batteriesektor: Tesla sucht mit peinlichem Video nach Fachpersonal

Tesla ist derzeit auf der Suche nach Fachpersonal für den Standort in Grünheide. Im Zuge einer Stellenanzeige veröffentlichte das Unternehmen ein Video, das nicht gerade von Fachwissen zeugt.

Von Hannah Klaiber
1 Min.
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Die 4680-Zelle ist etwa fünf Mal so groß wie die aktuell von Tesla verwendete NCA-Batteriezelle. (Bild: Shutterstock / Grigvovan)

Die Tesla-Gigafactory in Grünheide (Brandenburg) ist der erste Tesla-Produktionsstandort in Europa und nach Angaben des US-Konzerns „unsere modernste, nachhaltigste und effizienteste Fabrik“.

Eine Batterie tanzt aus der Reihe

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Alleine für den dortigen Batteriesektor sucht Tesla aktuell nach rund 40 Fachkräften, denn in diesem Bereich sei das Unternehmen nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland dabei, „die Grenzen von Zellentwicklung und Zellproduktion weiterzutreiben“.

Das schrieb ein Senior Recruitment-Manager von Tesla auf LinkedIn, um passendes Fach-Personal zu akquirieren. Dazu postete er ein Produktionsvideo von Tesla-Batterien im 4680-Format, die vom US-Konzern entwickelt wurden. Dabei unterliefen ihm und dem Konzern allerdings ein Fauxpas, denn eine der Batterien in dem Video sitzt augenscheinlich falsch herum im Batteriepaket.

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Aufmerksamer Twitter-Nutzer

Das Videomaterial stammt aus der Gigafactory in Texas, die im April diesen Jahres eröffnet wurde. Eine Sequenz darin zeigt, wie Roboter ein mit 4680er-Batterien bestücktes Akku-Paket für das Tesla Model Y zusammensetzen. Die kuriose Szene blieb erst einmal unentdeckt, denn die Kommentare unter dem Video waren generell sehr positiv. Einem Twitter-Nutzer fiel die Szene nun allerdings auf – und er veröffentlichte einen Screenshot davon auf der Social-Media-Plattform. Dort ist zu sehen, wie inmitten von richtig sitzenden Batterien eine aus der Reihe tanzt:

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Im Moment werden die 4680-Batterien, welche der US-Konzern vor knapp zwei Jahren präsentiert hatte, lediglich in Kalifornien produziert. Geplant ist aber, sie zukünftig auch in Grünheide und in Texas herzustellen. Neue Produktionsverfahren sollen dabei helfen, Geld, Zeit und Platz bei der Batterieherstellung einzusparen. Ein aufmerksameres Qualitätsmanagement im Videosektor bei der Rekrutierung von Fachpersonal würde wohl auch nicht schaden.

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2 Kommentare
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N3t

„[…] peinlichem Video […]“
„[…] Video, das nicht gerade von Fachwissen zeugt.“

Peinlich ist eigentlich nur die Aufmachung dieses Artikels…

Ist anzunehmen, dass ihren Behauptungen zur fehlenden Qualitätskontrolle auch entsprechende Recherchen zugrunde liegen? Habe sie ausgeschlossen, dass die Abnahme nicht erst im Anschluss an diese Sequenz durchgeführt wurde?
Oder handelt es sich ggf. sogar um eine gezielte Einspielung?

Antworten
Kim Curie

„Ein aufmerksameres Qualitätsmanagement im Videosektor bei der Rekrutierung von Fachpersonal würde wohl auch nicht schaden.“

t3n würde ein aufmerksameres Qualitätsmanagement bei der Rekrutierung seiner Journalisten auch nicht schaden. Abgesehen von der offensichtlichen Unsicherheit in Bezug auf die Schreibung von Komposita und den grammatikalischen Fehlern („[…] unterliefen ihm und dem Konzern allerdings ein Fauxpas […]“, „[…] im April diesen Jahres […]“) ist der Artikel auch inhaltlich problematisch:

Der Twitter-User Praveen Kalavai ist zwar indischer Herkunft, lebt und arbeitet aber in Massachusetts. Ihn als „Twitter-User aus Indien“ zu bezeichnen ist nicht nur ungenau, sondern auch reichlich unpassend.

Antworten

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