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Steam-Flop The Day Before: Entwicklerstudio Fntastic macht dicht

Nur wenige Tage nach dem Release des Shooters The Day Before wird das Spiel wieder zurückgezogen, weil das Entwicklerstudio Fntastic schließen muss. Einen Grund für die drastische Konsequenz nannte das Unternehmen auch.

Von Stefica Budimir Bekan
2 Min.
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Der Ego-Shooter The Day Before wird zurückgezogen. (Foto: Fntastic)

Erst kürzlich kam The Day Before heraus und wurde bereits als das nächste große Open-World-Zombie-Survival-Game gefeiert. Nun gibt es allerdings schlechte Nachrichten für Fans des Ego-Shooters, denn nur fünf Tage nach dem Release ist das Game schon nicht mehr erhältlich.

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Das Entwicklerstudio sieht sich gezwungen, die Pforten des Unternehmens für immer zu schließen. Der Grund: Die Firma ist eigenen Angaben zufolge pleite.

Fntastic äußert sich zur Schließung auf X

„Uns fehlen die finanziellen Mittel, um weiterzumachen“, heißt es in dem Statement, das das Team von Fntastic auf der Plattform X veröffentlichte.

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„Wir haben alle verfügbaren Ressourcen und Arbeitsstunden in die Entwicklung von The Day Before investiert“, steht in der Mitteilung weiter. „Wir wollten unbedingt neue Patches veröffentlichen, um das volle Potenzial des Spiels auszuschöpfen, aber leider haben wir nicht das Geld, um die Arbeit fortzusetzen.“

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Das bedeutet für alle, die sehnsüchtig auf eine Ausgabe des Games gewartet haben: The Day Before kann ab sofort nicht mehr gekauft werden. Außerdem wurden der YouTube-Kanal des Unternehmens und die Social-Media-Konten der Gründer gelöscht.

Spiel sorgte im Vorfeld für Diskussionen

Bereits während seiner Entwicklung hat The Day Before für jede Menge Furore gesorgt – und das nicht nur aufgrund von mehreren Verschiebungen des Veröffentlichungstermins. Als bekannt wurde, dass Teile des Zombie-MMO-Shooters von Freiwilligen entwickelt wurden, die ohne finanzielle Entlohnung arbeiteten, war die Aufregung groß.

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Diskussionen gab es auch über einen Trailer, in dem offensichtlich Elemente aus Call of Duty und The Last of Us nachgeahmt wurden.

Erst am 7. Dezember veröffentlicht, nun bereits Schnee von gestern

Nach langer Wartezeit wurde der Online-Shooter für 40 Euro am 7. Dezember als Early-Access-Spiel bei Steam veröffentlicht. Zahlreiche Bugs und Glitches sorgten allerdings bereits kurz nach dem Release für herbe Enttäuschung unter den User:innen. Schließlich wurde von dem hochgepriesenen Spiel auch Einiges erwartet. Halten konnte das Game das allerdings nicht.

Dass das Spiel nun samt Entwicklerstudio von der Bildfläche verschwindet, ist deshalb nur ein Schritt, der früher oder später wohl ohnehin unumgänglich gewiesen wäre. Denn: Lediglich 15 Prozent der inzwischen 21.227 Bewertungen auf Steam, die von den Spieler:innen hinterlassen wurden, sind positiv.

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Grammatik

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Jörn Brien

„Das aus dem Englischen stammende Wort User ist eingedeutscht und in seiner weiblichen Variante Userin ebenfalls im Online-Duden erlaubt.“ Plus: „Satzschließende Zeichen (Punkte, Ausrufezeichen und Fragezeichen) sowie Doppelpunkte, Kommata und Semikolons sind direkt an das vorhergehende Wort angeschlossen. Hinter ihnen – niemals davor – steht immer eine Leerstelle.“

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