News
Tinder arbeitet an Feature fürs gemeinsame Swipen mit Freund:innen

Tinder experimentiert immer wieder mit neuen Features. (Foto: dpa)
Eigentlich ist Tinder ja dafür da, eine:n Partner:in zu finden. Uneigentlich macht es aber auch ziemlich viel Spaß, gemeinsam mit Freund:innen durch den Feed zu swipen und die potenziellen Kandidat:innen in Yay oder Nay einzuteilen. Bisher musste man dafür aber im selben Raum sein und sich um ein Smartphone gruppieren.
Wie Techcrunch unter Berufung auf eine dänische Datingtipps-Plattform berichtet, hat Tinder ein Feature in Arbeit, über das Menschen künftig remote gemeinsam einen Feed ansehen können. Swipe Party benötigt Zugriff auf Kamera und Mikrofon des Smartphones, sodass Freund:innen sich untereinander austauschen und beraten können, ob nach links oder rechts geswipt werden soll. Einen eigenen Account bei der Dating-Plattform müssen die Mitswiper:innen dafür wohl nicht haben, ein Gastzugang oder eine Registrierung mit Telefonnummer, Name und Geburtsdatum sollen ausreichen.
Empfehlungen der Redaktion
Entdeckt wurde das Feature im Zuge eines Teardowns der aktuellen Tinder-App; in vorherigen Versionen war es noch nicht vertreten. Match, das Unternehmen hinter Tinder, hat bestätigt, dass an Swipe Party gearbeitet wird, wollte aber keine weiteren Details preisgeben. Ob das Feature es schlussendlich bis zum Rollout schafft, ist offen. Plattformen wie Facebook, Twitter und Instagram experimentieren immer wieder mit neuen Funktionen, die es nie bis in die App und zu den Endnutzer:innen schaffen.
2021, das zweite Jahr der Corona-Pandemie, hat auch auf Tinder seine Spuren hinterlassen. So zeigt sich beispielsweise, dass die Mehrheit der Nutzer:innen sich sicherer damit fühlt, den eigenen Impfstatus im Profil hinterlegen zu können.
Und auch die Themen, über die sich die Tinder-Nutzer:innen unterhalten, spiegeln die besondere Lage, in der sich die Welt befindet, wider. Direkt nach #FreeBritney schaffte es nämlich der Virologe Christian Drosten auf Platz 2 in der Kategorie „Menschen und Themen“ – noch vor Angela Merkel und dem Klimaschutz.
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien
Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.
Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.
Dein t3n-Team
Dieses Feature hatte Tinder schon mal vor 4-6 Jahren live.
Ich habe mit einem Kumpel zu zweit gematched und man konnte Pärrchen, Freunde und auch Gruppen zusammen matchen. Maximum war glaube ich vier Personen damals. Definitiv auf Tinder.