Nach Trump-Rauswurf: Polizei bereitet sich auf Protest vor Twitter-Zentrale vor

Nachdem Twitter den Account von Donald Trump blockiert hat, wird am Montag ein Protest vor dem Headquarter erwartet. Die Polizei in San Francisco bereitet sich auf Pro-Trump-Proteste vor, wie ein Sprecher gegenüber Techcrunch bestätigte.
Protest vor Headquarter
Trump-Anhänger haben demnach in einem Internetforum dazu aufgerufen, am Montag gegen Trumps Rauswurf bei Twitter zu protestieren. Die meisten Mitarbeiter bei Twitter befinden sich aktuell aber im Homeoffice.
„Das San Francisco Police Department hat zur Aufgabe, das Recht der Öffentlichkeit auf freie Meinungsäußerung gemäß dem ersten Verfassungszusatz zu fördern. Wir bitten alle, die ihre Rechte nach dem ersten Verfassungszusatz ausüben, rücksichtsvoll und respektvoll zu sein und auf die Sicherheit anderer zu achten“, habe die Polizei mitgeteilt.
Twitter hatte den Account @realDonaldTrump am Freitag gesperrt, um zu verhindern, dass Trump seine Anhänger über die Plattform zu erneuten gewalttätigen Aktionen anstiftet. Nach dem Sturm aufs Kapitol haben die meisten großen Plattformen Trumps Accounts gesperrt.