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Twitter als Bank: Elon Musk beschreibt seinen Plan, wie es funktionieren könnte

In einem Meeting stellt Elon Musk seinen Plan vor, wie Twitter als Bank funktionieren könnte. Geplant sind Guthaben für alle Accounts und die ertragreichsten Konten im Markt.

2 Min.
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Twitter könnte bald als Bank agieren. (Foto: Shutterstock / FellowNeko)

Elon Musk möchte Twitter scheinbar zu einer Bank umbauen. In einem Meeting mit seinen Mitarbeitern sprach er darüber, wie die Social-Media-Plattform als Bank funktionieren könnte, wie The Verge berichtet.

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Musk spricht dabei von einer „transformativen Chance im Zahlungsverkehr”. Menschen auf Twitter könnten Geld überall in der Welt in Echtzeit versenden. Außerdem würde das Feature erlauben, Content-Ersteller direkt auf der Plattform zu entlohnen. Nutzer könnten zum Beispiel ein Trinkgeld für ein Video da lassen.

Im Prinzip möchte Musk jedem Twitter-Nutzer ein Guthaben zuschreiben. Das können sie dann an andere Nutzer im System senden und zum Beispiel für Inhalte hinter Paywalls zahlen.

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Bankdienste von Twitter

Twitter soll nicht nur irgendein Konto sein, es soll laut Musk das Ertragreichste sein. Im Meeting sagte er, es ist ein „Geldmarktkonto mit hoher Rendite, sodass ein Twitter-Guthaben die ertragreichste Sache ist, die Sie tun können.“

Dabei möchte er keine komplexen Produkte wie Kreditkarten, Spar- und Girokonten oder CD-Konten anbieten. Das Twitter-Konto ist ein einfaches Guthaben, was positiv oder negativ sein kann. So könne Twitter mehr Zinsen für Positiv-Guthaben zahlen und weniger Zinsen für negative Guthaben verlangen.

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Scheinbar ist auch ein Bezahldienst namens Twitter-Payments geplant. Musk sagt, dass an Orten, wo nicht mit Twitter Payments bezahlt werden kann, die Debit-Karte zum Einsatz kommt. Sie ist an das Twitter-Guthaben gebunden. Auch traditionelle Checks seien möglich.

Zahlungen sind ganz einfach

Im Meeting deutet Musk an, dass es nicht so schwierig sei, einen Zahlungsdienstleister zu betreiben, indem er diesen mit dem Versenden einer Nachricht vergleicht: „Zahlungen sind wirklich nur der Austausch von Informationen“, sagte er, „vom Informationsstandpunkt aus [gibt es] keinen großen Unterschied zwischen beispielsweise dem Senden einer direkten Nachricht und dem Senden einer Zahlung.“

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Allerdings gebe es einige gesetzliche Hürden, die Twitter nehmen müsse, um als Zahlungsdienste agieren zu können. Musk hat allerdings einiges an Erfahrung in diesem Bereich, da er der Mitbegründer von PayPal ist.

Informationen von Platformer zufolge hat Twitter sich bereits bemüht, eine Money-Transmitter-Lizenz in Washington zu erhalten.

Das ist neu bei Twitter

Seit Musk Twitter übernommen hat, hat sich bereits einiges geändert. Seit gestern können Nutzer das blaue Häkchen, welches auch offizielle Accounts markiert, im sogenannten Twitter-Blue-Abo kaufen. Bisher allerdings nur in der iOS-App und in bestimmten Ländern.

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Außerdem ist Schluss mit Homeoffice. Mitarbeiter des Unternehmens arbeiten ab sofort wieder vor Ort, außer sie haben eine Erlaubnis vom Chef höchstpersönlich.

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