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Twitter: Elon Musk will verschlüsselte DMs sowie Video- und Voice-Chat einführen

Elon Musk will Direktnachrichten verschlüsseln, sodass auch Twitter-Mitarbeiter keinen Zugriff mehr auf diese haben. Dazu sollen Voice- und Video-Chats ein Teil von „Twitter 2.0” werden, wie Musk es nennt.

2 Min. Lesezeit
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Videochats sollen ein neues Twitter-Feature werden. (Foto: Shutterstock / djile)

In einem Meeting am Montag hat Elon Musk einige Neuerungen präsentiert, die er auf Twitter sehen möchte. Das berichtet The Verge. Die Webseite hat laut eigenen Angaben eine Aufzeichnung des Meetings erhalten.

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In diesem Meeting hat Musk eine Präsentation mit dem Titel „Twitter 2.0” gezeigt. Teil des neuen Twitters seien demnach verschlüsselte Direktnachrichten (DMs) sowie Video- und Voice-Chats zwischen Twitter-Accounts. Beides ebenfalls verschlüsselt.

„Wir möchten es den Benutzern ermöglichen, zu kommunizieren, ohne sich um ihre Privatsphäre sorgen zu müssen, ohne sich Sorgen über eine Datenschutzverletzung bei Twitter zu machen, die dazu führt, dass alle ihre DMs ins Internet gelangen, oder zu glauben, dass vielleicht jemand bei Twitter ihre DMs ausspionieren könnte“, sagte Musk.

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Direktnachrichten sollen sicherer werden

Bei einem Hack auf Twitter in 2020 waren unter anderem auch Direktnachrichten betroffen. Das soll durch die Verschlüsselung verhindert werden, da so auch Twitter selbst nicht lesen kann, was Nutzer in den Nachrichten schreiben.

„Es sollte so sein, dass ich mir niemandes DMs ansehen kann, auch wenn mir jemand eine Waffe an den Kopf hält“, sagte er am Montag gegenüber den Mitarbeitern. Anscheinend hat Musk schon die ersten Schritte eingeleitet, verschlüsselte DMs umzusetzen.

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Dazu hat er mit dem Ersteller der App Signal, Moxie Marlinspike, gesprochen. Dessen Hauptfeature ist das Versenden von verschlüsselten Nachrichten. Marlinspike sei daran interessiert, Twitter bei der Umsetzung zu helfen.

Weiter sagte Musk, dass Marlinspike ironischerweise bereits vor einigen Jahren bei Twitter gearbeitet habe und verschlüsselte DMs einführen wollte. Allerdings hat Twitter seinen Wunsch verweigert, weshalb er Signal entwickelte.

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Keine Telefonnummer nötig

Musk bemerkt weiter, dass auf Signal eine Telefonnummer nötig ist, um einen Account zu erstellen und sich mit anderen Nutzern zu vernetzen. Auf Twitter sei das allerdings nicht nötig. Dank des Account-System können Nutzer untereinander chatten und Video- oder Voice-Calls starten, ohne die Nummer zu nutzen.

Während Elon Musk an neuen Features für die Plattform arbeitet, möchte ein deutscher Anwalt erreichen, dass Twitter den Betrieb am Donnerstag einstellen muss.

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