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Apples Tracking-Transparency: Auch Twitter kann nur noch schätzen

Auch Twitter muss auf Schätzungen von Anzeigenergebnissen zurückgreifen – dank Apples Tracking-Transparency. Der Kurzmitteilungsdienst setzt deshalb auf aggregierte Daten.

2 Min.
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Twitter hat Änderungen beim Performance-Marketing angekündigt. (Bild: nikkimeel/Shutterstock)

Twitter hat Neuerungen bei der Erstellung und Messung von Twitter-Ads angekündigt: Ein Kampagnenziel und der Events-Manager wurden überarbeitet, Leistungsberichte werden nun mit geschätzte Metriken auf Basis von aggregierten Daten angereichert. Twitter-Anzeigen sollen so trotz den Einschränkungen von Apples Tracking-Transparency optimiert und ihre Leistung bewertet werden können.

Neues Kampagnenziel: Website-Traffic

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Bisher hieß das Kampagnenziel dieser Kategorie „Website-Klicks“. Nun wurde es allgemeiner gefasst und heißt „Website-Traffic“. Innerhalb dieses Kampagnenziels gibt es nun das Ziel für die Anzeigengruppe namens „Website-Besuche“, auf das dann optimiert wird. Die Anzeigen sollen dann den Personen ausgespielt werden, die am wahrscheinlichsten die angegebene Website besuchen werden. Wird der Twitter-Website-Tag eingerichtet, sollen die Aktionen der Besucher:innen auf der Website getrackt werden und auf die Twitter-Ad zurückführbar sein.

Screenshot des Twitter Ad Managers mit dem Ziel der Webseiten-Besuche

Das Kampagnenziel „Website-Traffic“ mit dem Optimierungsziel „Website-Besuche“ sollte in Deutschland bereits verfügbar sein. (Screenshot: Twitter-Anzeigen/t3n)

Twitter habe die neue Optimierung von Anzeigengruppen anhand von 15 Kampagnen getestet – dabei seien bisherige Performances übertroffen worden und die Kosten pro Seitenbesuch um durchschnittlich 31 Prozent gesunken.

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Conversions auf Basis aggregierter Events

Events und Daten zu aggregieren, geht auf die Einführung von Apples Tracking-Transparenz zurück – auch Facebook nutzt mittlerweile das Aggregated Event Measurement, kurz AEM. Im Twitter-Ads-Manager-Report werden Seitenmetriken und Conversion-Ereignisse aggregiert angezeigt. Diese Metriken sind verallgemeinerte Schätzungen aufgrund der mit dem Website-Tag gemessenen Daten. Dabei wird versucht, Kennzahlen nach Anzeigengruppen, auf Kampagnenebene, nach Gerätetyp und, sofern möglich, auf Platzierungseben zu liefern.

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Bei Twitter habe man beobachtet, dass 31 Prozent mehr Seitenbesuch-Conversions zugeordnet werden konnten. Es wird allerdings explizit darauf hingewiesen, dass die Ergebnisse je nach Werbetreibendem oder Kampagnendetails variieren können. Damit sollen die Werbetreibenden wieder aussagekräftigere Daten erhalten, die nach der Einführung von Apples Tracking-Transparency einen Rückgang der Attribution ihrer Kampagnen gesehen haben.

Der Events-Manager

Der Events-Manager soll der zentrale Punkt für die Verwaltung des Twitter-Website-Tags und den dazugehörigen webbasierten Conversion-Ereignisse werden. Dabei soll die Schnittstelle mehr Klarheit bei der Einrichtung der Website-Tags bieten. Eindeutigere Hinweise und Anleitungen sollen bei der Einrichtung von Conversion-Ereignisse helfen. Zudem sollen sofortige Updates zum Tracking-Status der Conversion-Ereignisse helfen. Der Events-Manager soll Details der Tag-Ereignisse bieten und somit das Tracking und die Auswertung der gesammelten Daten vereinfachen.

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