Twitter-Update für Werbende: Verbesserungen am Twitter-Pixel und neue Conversion API

Twitter bietet neue Möglichkeiten für Werbetreibende. (Foto: Shutterstock /XanderSt)
In einem Blogpost teilt Twitter die neuesten Updates bezüglich Performance-Advertising auf der Social-Media-Plattform. Diesbezüglich hat sich für Werbende einiges verändert. Die Webseite hat das Twitter-Pixel verbessert, sodass es Aktionen der Nutzer noch besser nachverfolgen kann und eine neue Conversion API vorgestellt.
Dazu können Unternehmen ihre Twitter-Kampagnen nun auf In-App-Käufe optimieren. Die Maßnahmen zielen darauf ab, die Tracking-Fähigkeiten der Kampagnen zu verbessern und sie den richtigen Nutzern zu zeigen.
Das verbesserte Twitter-Pixel
Das neue Twitter-Pixel ermöglicht nun Conversion-Tracking. So könnt ihr stets sehen, wie gut sich eure Kampagne schlägt beziehungsweise, ob die Twitter-Nutzer die von euch gewünschten Aktionen durchführen oder nicht.
Dazu können Werbende nun messen, wie viel sie für eine gewünschte Aktion, zum Beispiel einen Klick tatsächlich ausgeben. Außerdem kann das verbesserte Pixel weitere Aktionen nachverfolgen. Zum Beispiel erkennt es, wenn jemand einen Artikel in den Einkaufswagen legt.
Letztendlich hat Twitter auch die Einrichtung des Pixels sowie die Fehlerbehebung vereinfacht. Mit dem einfacheren Einrichtungsprozess soll es simpler sein, das Pixel startklar zu machen. Außerdem könnt ihr durch ein Update an der Pixel-Helper-Erweiterung für Chrome nun einfacher auf die Fehlersuche gehen.
Die neue Conversion API
Zusätzlich dazu stellt Twitter eine neue Conversion API (CAPI) vor. „CAPI ist eine Messlösung, die es Werbetreibenden ermöglicht, sich mit unserem API-Endpunkt zu verbinden und Conversion-Ereignisse von ihren Servern an Twitter zu senden, ohne Cookies von Drittanbietern zu verwenden”, heißt es auf dem Blog.
Außerdem erlaubt CAPI es erstmals, Conversions nachzuverfolgen, ohne das Twitter-Pixel nutzen zu müssen. CAPI kann zum Beispiel die Twitter-Click-ID oder E-Mail-Adressen selbständig erfassen und an den API-Endpoint senden.
Optimierung für In-App-Käufe
Twitter bietet nun eine automatische Optimierung für In-App-Käufe. Damit habt ihr als Werbender die Wahl, ob die Kampagne in erster Linie auf App-Installationen abzielen sollen oder eben auf Käufe innerhalb der App.
„Die meisten App-Werbetreibenden interessieren sich nicht nur für Installationen, sondern für Aktionen im unteren Trichterbereich, wie z. B. Käufe”, heißt es dazu im Blog. Dabei wird die Werbeanzeige vornehmlich solchen Nutzern gezeigt, die höchstwahrscheinlich einen Kauf tätigen werden.
Welche das sind, findet Twitter durch maschinelles Lernen heraus. In ersten Tests konnten 89 Prozent der Werbenden ihren Cost-Per-Purchase reduzieren, laut internen Daten aus dem zweiten Quartal 2022 von Twitter.