
Das Spiel „Avatar: Frontiers of Pandora“ lässt auf sich warten. (Bild: Ubisoft)
Ubisoft arbeitet weiter an „Avatar: Frontiers of Pandora“ (AFOP). Seit der Ankündigung 2017 war es um das Open-World-Abenteurer allerdings sehr still geworden. Ursprünglich sollte der Titel zusammen mit der Film-Fortsetzung auf den Markt kommen.
„Avatar: The Way of Water“ lief letzten Dezember in den Kinos und erscheint am 4. April für 17 Euro auf Amazon Prime. Zum gleichen Zeitpunkt veröffentlicht Apple iTunes die 4k-Version. Das Spiel lässt hingegen auf sich warten. Letzten Sommer hat Ubisoft verkündet, es werde zwischen April 2023 und März 2024 herauskommen.
„Avatar: Frontiers of Pandora“ ist wohl ein First-Person-Abenteuer
Zunächst kann man aus den Screenshots ersehen, was beim Vorstellungstrailer unklar blieb: „Frontiers of Pandora“ spielt man wohl ausschließlich in der First-Person-Perspektive. Der Trailer zeigte zwar eindrucksvolle Cinematic-Sequenzen, auf den ersten Blick fehlten jedoch Gameplay-Szenen.
Jetzt vermutet man, die kurzen Ausschnitte, in denen eine First-Person-Ansicht zu sehen ist, könnten aus dem Spielgeschehen stammen. Auf dem Screenshot sieht man zudem die Dschungelwelt und den Bogen des Protagonisten. Viele Kommentatoren fühlten sich sehr an „Far Cry“ erinnert.

Diesen Screenshot leakte ein Unbekannter von dem Spiel „Avatar: Frontiers of Pandora“. (Bild: Ubisoft)
Leaker kündigt Gameplay-Reveal an
Der Leaker prognostiziert derweil, es werde in Zukunft noch mehr Einblicke in das Gameplay geben. Ubisoft hat gerade die Teilnahme an der E3 abgesagt, veranstaltet aber am 12. Juni ein eigenes Event namens Ubisoft Forward. Der Informant hat in einem zweiten Tweet angekündigt, der Publisher gewähre dort weitere Einblicke.
Außerdem verriet er, dass AFOP auf der Snowdrop-Engine basiert. Sie stammt, genau wie das Spiel, von dem schwedischen Studio Massive Entertainment. Es setzte die proprietäre Engine zum ersten Mal bei dem Shooter-Hit „Tom Clancys The Division“ ein. Auch die Ubisoft-Spiele „The Division 2“, „Starlink: Battle for Atlas“, „Rocksmith Plus“ und der neue Siedler-Part „The Settlers: New Allies“ setzen auf die Eigenentwicklung aus Malmö.