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Überraschung: Tesla-Konkurrent Rivian zeigt zwei neue elektrische SUVs

Im Stile eines Steve Jobs hat E-Auto-Hersteller Rivian zum Ende der Präsentation des Rivian R2 „One more thing“ aus dem Hut gezaubert – den kleineren, preiswerteren R3.

2 Min.
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Der Rivian R3. (Bild: Rivian)

Überraschung am Firmensitz von Rivian im US-Bundesstaat Kalifornien. Mit dem Rivian R3 präsentiert der Tesla-Wettbewerber einen im Vergleich zum R2 etwas kürzeren, sportlicher aussehenden Elektro-SUV, der am ehesten mit Fahrzeugen wie dem Hyundai Ioniq 5 konkurrieren wird.

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Kleinerer R3 konkurriert mit Autos wie dem Ioniq 5

Neben dem R3 plant Rivian eine Performance-Variante mit dem Namen R3X. Rivian-Gründer und -Chef RJ Scaringe beschreibt den R3 als eine geschrumpfte Version des R2. So sei der R2 „mit noch engeren Abmessungen und zu einem niedrigeren Preis als der R2 entwickelt“ worden – den Preis hat Rivian indes bisher nicht genannt. Reservierungen sind ebenfalls bislang nicht möglich.

Anders als der eher kastenförmige R2 sind der R3 und der R3X mit einem Schrägheck ausgestattet. Ansonsten orientieren sie sich recht deutlich am größeren Modell. Wie beim R2 wird es zwei Batteriegrößen geben, beide mit einer Reichweite von über 480 Kilometern. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h wird mit drei Sekunden angegeben, obschon der R3X „dynamischere Fähigkeiten haben (wird), sowohl auf der Straße als auch im Gelände“, so das Unternehmen.

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Reichweite um 500 Kilometer versprochen

„Der R3 und der R3X werden kurz nach dem R2 auf den Markt kommen, um einen reibungslosen Start und eine schnelle Einführung des R2 zu gewährleisten“, so der Rivian-Chef. Nach der Markteinführung in Nordamerika sollen die Autos auch auf den internationalen Märkten verfügbar werden. Einen Zeitplan dafür gibt es aber nicht.

Wie der R2 werden auch der R3 und der R3X mit den neuen zylindrischen 4695-Batteriezellen von Rivian ausgestattet sein, die 15 Millimeter höher sind als die 4680-Zellen von Tesla. An einem Schnelllader soll der R3 in etwa 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufgeladen werden können, so Rivian.

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Der Rivian R3 hat ein schrägeres Heck als der R2. (Bild: Rivian)

Das Unternehmen verspricht einen leistungsfähigeren Computer, der durch eine Sensorausstattung mit elf Kameras und fünf Radargeräten ergänzt wird und so über „dramatisch verbesserte autonome Fähigkeiten“ verfügen soll. Welchen Automatisierungsgrad das Unternehmen anstrebt, bleibt zunächst unklar.

Liebe zum Detail: R3 mit durchdachten Kleinigkeiten

Besondere Aufmerksamkeit verwendete der Rivian-Chef bei der R3-Vorstellung auf kleinere Details, etwa ein Fenster an der Heckklappe, das sich hochklappen lässt. So erhielte man zusätzlichen Stauraum, insbesondere für längere Gegenstände. Ebenso werden sich die Rücksitze umklappen lassen, um den Laderaum insgesamt zu vergrößern.

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Vom Erfolg des R3 zeigt sich Scaringe überzeugt. Das sei das Fahrzeug, bei dem man denke: „Oh, das will ich unbedingt haben“. Ob das so ist, wird nicht zuletzt der Preis zeigen müssen. Über den ist wenig bis gar nichts bekannt. Klar ist nur, dass er die 45.000 US-Dollar des R2 unterbieten soll.

Möglich scheint zudem, dass Rivian den R3 als Erstes seiner Modelle auch in Europa einführen wird. Dass der Schritt nach Europa erfolgen soll, hat der Hersteller bereits bestätigt. Wann, bleibt indes abzuwarten.

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