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UFO-Jäger der Nasa starten: 16-köpfiges Forschungsteam will Studie bis Mitte 2023 vorlegen

Am Freitag hat die US-Weltraumbehörde Nasa die Mitglieder des aus 16 Personen bestehenden Forschungsteams vorgestellt, das sich mit unidentifizierten Flugobjekten befassen wird. Die Nasa verspricht Unvoreingenommenheit.

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UFO-Jäger treten ihre Dienst an. (Bild: Andrey_l / Shutterstock)

Schon Mitte 2023 dürfte die Öffentlichkeit einen umfassenden Bericht zu Gesicht bekommen. Denn ab kommenden Montag soll das UFO-Jäger-Team der Nasa neun Monate lang nicht klassifizierte Daten über UFOs analysieren werden. Die Daten sollen sämtliche Sichtungen von Objekten beinhalten, die sich in der Luft anders verhalten als alles, was wir kennen.

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Gesucht: Methoden, Unbekanntes zu analysieren

Die Analyse dürfte einigermaßen schwierig werden. Denn UFOs werden gerade aufgrund ihres rätselhaften Verhaltens am Himmel klassifiziert, das nicht mit dem bekannten Verhalten von Flugzeugen oder bekannten Naturphänomenen übereinstimmt. Die UFO-Jäger müssen also zunächst überhaupt einen Weg finden, das Unbekannte zu untersuchen.

Dafür hat die Raumfahrtbehörde ein 16-köpfiges Team zusammengestellt, zu dem weniger überraschend ein Astronaut, überraschender hingegen eine Boxerin sowie mehrere Astrobiologen gehören. Die arbeiten zwar an einem öffentlichen Bericht. Bis zu dessen Erscheinen will die Nasa indes alle Erkenntnisse als Geheimsache eingestuft wissen.

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Erste Studie ist Pionierarbeit

Laut Nasa soll die Arbeit des frisch zusammengestellten Teams „die Grundlage“ für künftige UFO-Studien bilden. Dementsprechend ist diese erste Phase eher als eine Art Brainstorming zu klassifizieren.

Die Forschenden sollen herausfinden, wie Beobachtungen, die zivile Regierungsstellen und kommerzielle Daten gesammelt haben, analysiert werden können. Im Anschluss sollen dann Strukturen entwickelt werden, die die künftige Sammlung neuer Daten definieren.

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Nasa verspricht unvoreingenommene Untersuchung

„Die NASA geht unvoreingenommen an die Sache heran“, schreibt die Raumfahrtbehörde auf einer FAQ-Webseite zum Projekt. „Wir erwarten, dass es für einige Ereignisse solche Erklärungen gibt und für andere wiederum andere. Wir werden nicht unterschätzen, was die Welt zu bieten hat, und wir glauben, dass es viel zu lernen gibt“, heißt es vage.

Ob dabei Hinweise auf außerirdisches Leben gefunden werden, ist völlig unklar. Bislang stellte sich die Behörde, zuletzt im Juni, indes klar auf den Standpunkt, dass „es keine Beweise dafür gibt, dass UFO-Phänomene außerirdischen Ursprungs sind“.

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Bei der weiter oben genannten Boxerin handelt es sich übrigens um Federica Bianco, die nebenbei auch Astrophysikerin und Datenwissenschaftlerin ist. Sie nennt sich selbst „The Mad Scientist“.

Bei dem genannten Astronauten handelt es sich um Scott Kelly. Der Nasa-Astronaut Kelly hatte bei einer einjährigen Mission zur Internationalen Raumstation ISS einen Rekord für die Gesamtzahl der im Weltraum verbrachten Tage aufgestellt.

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