Bombenanschlag: Uni in Boston mutmaßlich von Zuckerberg-Hasser angegriffen

Bei einem Bombenanschlag an der Northeastern University kam es zu einem Verletzten. (Foto: Jay Yuan / Shutterstock.com)
Am Dienstag erlitt ein 45-jähriger Mitarbeiter der Northeastern University in Boston im US-Bundesstaat Massachusetts bei einer Explosion „leichte Handverletzungen“. Grund war eine Bombe, die Unbekannte auf das Gelände der Uni gebracht hatten.
Ziel war augenscheinlich der am Dienstag dort tagende Virtual-Reality-Club, der laut Selbstbeschreibung auf Facebook „die neuesten Technologien wie Microsoft Hololens und Google Glass nutzt, um virtuelle Erfahrungen zu entwickeln, zu erforschen und so die Lücke zwischen Klassenzimmern und virtuellen Umgebungen zu schließen“.
Dazu passt, dass die Polizei am Tatort eine als weitschweifig charakterisierte Notiz fand, in der virtuelle Realität als Technologie und Meta-Chef Mark Zuckerberg in Person kritisiert werden sollen. Verschiedene Nachrichtenagenturen berichten, dass der oder die Bombenlegenden einen starken Groll gegen virtuelle Realität und Mark Zuckerberg hegen müssten. Das FBI soll zur Unterstützung der Ermittlungen hinzugezogen worden sein.
Im Laufe der Ermittlungen vor Ort hatte die Polizei ein zweites Paket auf dem Campus entdeckt und nach eigenen Angaben „unschädlich gemacht“. Weitere Informationen will die Polizei mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht herausgeben. Die Uni Boston legt Wert auf die Feststellung, dass die Sicherheit ihrer Studierenden zu keinem Zeitpunkt ernsthaft gefährdet gewesen sei.
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