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9 Lügen, die unproduktive Leute sich selbst auftischen

Niemandem können wir so gut etwas vormachen, wie uns selbst: Wenn diese neun Ausreden häufiger Grund dafür sind, dass ihr unproduktiv seid, solltet ihr dringend etwas unternehmen.

3 Min.
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Unproduktive Leute suchen ständig nach Ausreden, um Dinge von sich zu schieben. (Foto: Shutterstock)

Es gibt viele Gründe, warum Menschen eine vor sich liegende Aufgabe nicht anpacken. Doch nicht jeder Grund ist wirklich nachvollziehbar. Häufig stecken dahinter nur Ausreden, die sie sich selber auftischen. Wir haben hier einige dieser frechen Lügen aufgeführt. Erzählt ihr sie euch häufiger selbst? Dann seid ihr unproduktiver als es womöglich gut für euch ist.

1. Ich erledige es später

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Zu sagen, dass ihr etwas später tut, kann natürlich sinnvoll sein. Nämlich dann, wenn eine andere Aufgabe gerade höhere Priorität hat. Sie jedoch zur Seite zu schieben, weil ihr beispielsweise schlicht keine Lust darauf habt, ist nicht ratsam. Früher oder später holt sie euch sowieso ein. Greift sie an.

2. Ich bin zu müde

Zu müde oder zu faul? Das ist ein Unterschied. Das solltet ihr euch wirklich selbst einmal fragen, bevor ihr euch ausbremst. Es gibt sicher Momente, in denen ihr euch nicht wach genug fühlt. Vielleicht schafft ihr den Endspurt mit einem Kaffee oder einem Power-Nap. Macht es euch da nicht zu einfach. Wir haben für euch jede Menge Tipps, wie ihr mit Müdigkeit umgehen könnt:

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3. Vielleicht erledigt es jemand anderes

Sei verantwortungsbewusst mit Aufgaben, die in deinen Bereich fallen. Ja, vielleicht kann auch ein Kollege das Problem lösen oder die Aufgabe. Dennoch solltest du zumindest darauf hinweisen und schauen, ob ihr zusammen etwas tun könnt. Einfach wegschauen ist wirklich schwach.

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4. Ich mache das eh nicht richtig

Das wisst ihr nur, wenn ihr anfangt. Und selbst wenn ihr einen Fehler macht, seid ihr danach mindestens um einige Erfahrungen reicher und beim nächsten Mal selbstsicherer. Wichtig ist vor allem, dass ihr eure Fehler behebt, sobald sie euch auffallen. Weiter Tipps für den haben wir euch hier aufgeschrieben:  Shit happens – mit Fehlern im Job umgehen.

5. Ich werde ganz sicher scheitern

Die Angst vor dem Scheitern ist genauso blockierend wie die Angst einen Fehler zu machen. Doch auch hier zählt nur eines: wenn ihr euch dem nicht stellt, werdet ihr den Knoten in eurem Kopf nie lösen. Wenn ihr zu sehr an euch zweifelt, dann fragt nach Hilfe. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

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6. Das können andere viel besser

Wenn sich jeder sagen würde, dass jemand anderes es doch viel besser könne, würde gar nichts mehr erledigt werden. Mach die Aufgabe einfach so gut wie du kannst. Niemand wird dir einen Vorwurf machen, da du allein zumindest den Stein ins Rollen gebracht hast. Erlebst du diese Haltung nicht nur bei dir, sondern auch bei anderen? Dann schau dir folgenden Ratgeber an: Wieso Kollegen sich aufgeben und wie du das verhinderst.

7. Jetzt ist es eh zu spät

Besser zu spät als nie, oder? Eine Arbeit einfach so lange herauszuschieben bis sie hinten rüber fällt, ist echt keine Option. Selbst wenn etwas zu spät ist, halte dir die Konsequenzen vor Augen und pack es an. Vor allem, wenn die Aufgabe in deinen Bereich fällt. Es ist nie zu spät: Keine Angst vor der Deadline – so funktioniert’s.

8. Ich habe nichts davon

Ehrlich jetzt? Es ist für viele Menschen, die auf Lob, Belohnungen oder Prämien aus sind, vielleicht schwer zu verstehen: aber, eure Befriedigung sollte – zumindest zum Teil – aus eurer Arbeit selbst kommen. Außerdem werdet ihr dafür bezahlt, oder etwa nicht?

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9. Ich bin nicht _________ genug

Nicht gut genug? Nicht schnell genug? Nicht klug genug? Nichts davon ist wahr. Ihr seid mit Sicherheit genau die Richtigen für den Job. Ansonsten hätten sich eure Kollegen oder Vorgesetzten nicht mit der Aufgabe an euch gewandt. Keine Ausreden mehr.

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