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Flexibles Laden und mehr Reichweite: Vanmoof kündigt Powerbank für E-Bikes S3 und X3 an

Vanmoof hat für seine aktuellen Pedelec-Modelle S3 und X3 eine Powerbank angekündigt. Damit soll das Problem der fest verbauten Batterie überbrückt werden. Zudem dient das Akkupack zugleich als eine Art Range-Extender.

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Vanmoof Powerbank im X3. (Produktbild: Vanmoof)

Vanmoof hat auf die Kritik der nicht herausnehmbaren Batterie seiner Pedelecs S3 (Test) und X3 reagiert. Anstelle neue E-Bikes mit einer solchen Funktion zu präsentieren, liefert der niederländische Fahrradhersteller mit der Powerbank eine Alternative zum Nachrüsten.

Vanmoof Powerbank: S3 und X3 unterwegs aufladen

Vanmoof Powerbank im S3. (Foto: t3n)

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Während sich die Batterien zahlreicher Pedelecs wie etwa von Cowboy (Test) oder Harley Davidson (Test) einfach herausnehmen lassen, um sie bequem an der Steckdose der heimischen vier Wände nachzuladen, ist es bei Vanmoof bislang etwas komplizierter. Das niederländische Startup hat sich aus optischen Gründen für einen fest verbauten Akku entschieden, damit die Pedelecs eher wie normale Fahrräder aussehen. Zum Aufladen des 19 Kilogramm schweren E-Bikes muss also idealerweise eine Steckdose in der Garage oder im Keller erreichbar sein. Ist das nicht der Fall, müsst ihr das Rad zum Aufladen mit in die Wohnung oder das Haus schleppen.

Mit der neuen Powerbank soll das Aufladen bequemer gestaltet werden, auch wenn ihr in einem Mehrfamilienhaus ohne eine zum Nachladen erreichbare Steckdose wohnt. Die Powerbank wird in den Rahmen des S3 oder X3 gesteckt und kann den leeren Akku des E-Bikes nachfüllen. Ebenso kann das Akkupack auch für eine höhere elektrische Reichweite sorgen. Je nach Fahrweise sollen zwischen 45 und 100 Kilometer mehr mit elektrischer Unterstützung drin sein.

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Vanmoof Powerbank. (Foto: t3n)

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Befestigt wird das Powerpack auf zweierlei Weise: Zum einen wird eine Art Basisplatte fest mit dem Fahrrad verschraubt, auf die der Akku aufgesteckt und diebstahlsicher abgeschlossen wird. Zum anderen befestigt ihr die Batterie mit zusätzlichen Klettverschlüssen fest am Rad, um Wackeln und Klackern zu vermeiden. Zum leichten Herausnehmen besitzt das Akkupack eine Schlaufe, die auch zum Tragen genutzt werden kann.

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Vanmoof S3 im Test: Der Tesla unter den Pedelecs mit Turbo-Button

Vanmoof Powerpack kostet 350 Euro

Vanmoof Powerbank im S3 – ein Smartphone lässt sich damit leider nicht laden. (Foto: t3n)

Der Akku des neuen 2,8 Kilogramm schweren Zubehörs besitzt eine Nennleistung von 378 Wattstunden und soll das Rad sowohl im Stand als auch während der Fahrt aufladen. Laut Vanmoof benötigt das Powerpack bis zu drei Stunden, bis es wieder voll aufgeladen ist. Ein neues Ladegerät ist für den Akku nicht erforderlich, er ist mit dem Netzteil des Pedelecs kompatibel.

Da Batterien bekanntlich nicht sonderlich günstig sind, ist der Preis des neuen Powerpacks nicht gering: Vanmoof verlangt knapp 350 Euro für die Zusatzbatterie. Sie kann ab sofort vorbestellt werden, die Auslieferung soll im Juni erfolgen.

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Vanmoof S3 – die neuen Schutzbleche. (Foto: t3n)

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Zusätzlich zum neuen Zubehör hat Vanmoof seine S3-  und X3-Modelle weiterentwickelt. So ist das Matrix-Display im Oberrohr besser ablesbar, die Schutzblechklappen und Pedale wurden neu gestaltet und die interne Verkabelung verbessert. Außerdem unterstützt die aktuelle Pedelec-Generation Apples „Wo ist?“-Suche.

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Kantenhuber

Die Frage ist, ob das mit dem internen Akku überhaupt notwendig ist. Der Wechselakku oberhalb des Tretlagers im Rohrzwickel ist ja an sich keine neue Erfindung.

Das Konzept des Van Moofs ist an sich ganz gut, vor allem der Frontmotor, der unkompliziert getrennt vom analogen Antrieb hinten funktioniert. Das reicht für den normalen Betrieb vollständig und macht mit der Automatik erst richtig Sinn.

Aber dieser Monsterbock, den das Van Moof durch dieses dicke Rohr oben darstellt, ist alles andere als praktisch.

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