Großes Interesse am Vanmoof V: Hyperbike ab Februar schon ab 20 Euro reservierbar

Drei Monate nach Ankündigung des Vanmoof V verrät der niederländische Hersteller erste Vorbestellerzahlen und neue Details über sein erstes High-Speed-Bike. Vanmoof habe bereits mehr als 10.000 Vorbestellungen erhalten, was laut dem Unternehmen „die enorme Nachfrage in einer bisher nicht erschlossenen Mobilitätskategorie“ verdeutliche.

Vanmoof V – die Eckdaten. (Bild: Vanmoof)
Wie das Unternehmen erklärt, seien die Vorbestellungen des High-Speed-Bikes seit dem 12. Oktober bislang nur Mitgliedern der eigenen Community vorbehalten gewesen. Vor allem in Deutschland stieß das schnelle S-Pedelec auf großes Interesse, so Vanmoof: Deutschland sei „mit einem Drittel aller Reservierungen der führende Markt“, darauf folgen die USA und die Niederlande.
Um mehr Interessenten zu erreichen, werde der Hersteller die exklusive Vorbestellphase bald beenden: Ab dem 8. Februar 2022 sollen alle potenziellen Kund:innen in ausgewählten Märkten die Möglichkeit erhalten, das E-Bike vorzubestellen. Mit einer Reservierungsgebühr von 20 Euro ist die Schwelle der jederzeit stornierbaren Reservierung recht niedrig. Dies könnte eventuell auch zu den hohen Vorbestellerzahlen des laut Vanmoof um die 3.500 Euro teuren Gefährts beigetragen haben.
Zusätzlich zu den Reservierungszahlen und der Öffnung der Reservierungsmöglichkeit hat der Hersteller ein weiteres Detail des Vanmoof V enthüllt: Das E-Bike wird eine integrierte Smartphonehalterung am Lenker erhalten, sodass Fahrer:innen ihre Telefone als Bildschirm und Dashboard nutzen können. Eine Neuheit ist das aber nicht, zuletzt hatte das belgische E-Bike-Startup Cowboy seine neuen C4-Modelle mit diesem Feature versehen.

Beim Vanmoof V soll das Smartphone als Dashboard genutzt werden können. (Bild: Vanmoof)
Um die Bikes dennoch mit der Maximalgeschwindigkeit zu verkaufen, fordern Vanmoof-Mitgründer Ties und Taco Carlier Gesetzgeber und Stadtverwaltungen auf, die bestehenden E-Bike-Vorschriften zu überarbeiten und die Entwicklungen in diesem Bereich stärker zu fördern. Zudem sucht das Unternehmen während der Entwicklung des V eine enge Zusammenarbeit mit Stadtverwaltungen mit dem Ziel, „Lösungen von Geofencing bis zu überarbeiteten Geschwindigkeitsvorschriften“ zu erarbeiten.
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