Vision Pro: Leak zeigt, in welche Länder Apples Brille als nächstes kommen könnte

Die Apple Vision Pro könnte bald in weiteren Ländern kommen. (Foto: Ringo Chiu / Shutterstock)
Die Apple Vision Pro ist bisher exklusiv in den USA erhältlich, könnte bald aber ihren Weg in weitere Länder finden. Apple hatte bereits angekündigt, dass das Headset noch in diesem Jahr in weiteren Märkten eingeführt werden soll.
Ein Hinweis auf die potenziellen neuen Märkte könnte nun aus dem Code von VisionOS, dem Betriebssystem der Brille, stammen. Mac Rumors berichtet, dass bald neue Sprachen und entsprechende Autokorrekturfunktionen zur virtuellen Tastatur des Headsets hinzugefügt werden sollen. Bisher unterstützt die Tastatur ausschließlich amerikanisches Englisch.
Hier könnte die Brille bald kommen
Die kommenden Sprachen sind:
- Kantonesisch, traditionell
- Chinesisch, vereinfacht
- Englisch (Australien, Kanada, Japan, Singapur, Vereinigtes Königreich)
- Französisch (Frankreich)
- Deutsch (Deutschland)
- Japanisch
- Koreanisch
Diese Spracherweiterung deutet darauf hin, dass die Verfügbarkeit der Apple Vision Pro auf neue Märkte wie Deutschland, Australien, Kanada, China, Japan, Frankreich, Singapur, Südkorea, das Vereinigte Königreich und möglicherweise Taiwan sowie Hongkong ausgedehnt wird.
Das ist allerdings keine offizielle Bestätigung von Apple. Konkrete Erscheinungsdaten und die Frage, ob alle genannten Länder gleichzeitig beliefert werden, bleibt vorerst ebenfalls unbeantwortet.
Der Analyst Ming-Chi Kuo vermutet, dass die Expansion in neue Märkte noch vor der Worldwide Developers Conference im Juni beginnen könnte.
Vision Pro kann in Deutschland gekauft werden
Obwohl die Apple Vision Pro in Deutschland noch nicht offiziell auf dem Markt ist, finden Interessenten Wege, das Headset zu erwerben. Allerdings sind diese nicht ohne Hürden. Zum einen steigt der Preis durch diesen indirekten Bezug deutlich über den bereits hohen Standardpreis von 3.500 US-Dollar.
Zum anderen könnten sich Käufer mit Herausforderungen bei der Softwareunterstützung und der Garantieabwicklung konfrontiert sehen, da das Gerät offiziell nicht in Deutschland vertrieben wird.