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VW-Partner Jac bringt erstes E-Auto mit Natrium-Ionen-Batterie auf den Markt

Der chinesische Automobilkonzern Jac Motors bringt das erste Auto mit lithiumfreier Natrium-Ionen-Batterie auf den Markt. VW hält einen hohen Anteil an dem Unternehmen – und der chinesische Staat.

Von Raimund Schesswendter
1 Min.
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Das neue Serienfahrzeug von Yiwei sieht dem Sohol E10X zum Verwechseln ähnlich. Jac Motors legte die Marke Sehol still. Sie firmiert nun unter dem Namen Yiwei. (Foto: Jac Motors)

Jac Motors bringt mit der Marke Yiwei das erste Elektroauto in Serie, das einen Natrium-Ionen-Antrieb besitzt. Das berichtet Carnews China.

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Yiwei EV: Günstig, aber schwach

Der chinesische Hersteller hat den genauen Namen des Autos noch nicht verraten. Bisher firmiert es unter Yiwei EV. Jac hat die Marke Yiwei erst in diesem Jahr herausgebracht. Das erste Fahrzeug soll im kommenden Januar auf den Markt kommen.

Der Yiwei sieht dem Sehol E10X von Jac Motors zum Verwechseln ähnlich. Das war das erste Auto mit Natrium-Ionen-Batterie – mit 25 Kilowattstunden Kapazität, einer Energiedichte von 120 Wattstunden pro Kilogramm und einer Reichweite von 252 Kilometern. Beobachter gehen davon aus, dass das Auto als Yiwei E10X auf den Markt kommt.

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Natrium-Ionen: Die Lösung für die „breite Masse“

Der Chef von Yiwei, Xia Shunli, ist sich sicher, dass sich Natrium-Ionen-Batterien zu einem „wichtigen Batterietypus“ entwickeln werden. Er sieht in ihnen eine kostengünstige Lösung und rechnet damit, dass sie die „Popularität von Elektrofahrzeugen für die breite Masse“ fördern werden.

Die Batterie stammt von HiNaBattery und soll in Packs mit Wabenstruktur integriert werden. Die Lösung fällt ähnlich aus wie beim BYD-Blade-Pack oder CATLs Cell-to-Pack. Die beiden Akteure haben ebenfalls angekündigt, stärker in den Natrium-Ionen-Markt vordringen zu wollen.

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Batteriepack von Jac Motors mit Wabenstruktur. (Foto: Jac Motors)

VW ist eng mit Yiwei verbunden

Jac Motors investiert viel in die Natrium-Ionen-Technologie. Der Mutterkonzern Jag gehört zu 50 Prozent dem chinesischen Staat, die andere Hälfte hält der VW-Konzern.

Diesen Sommer investierte VW außerdem in Xpeng und erhielt für rund 700 Millionen US-Dollar einen Anteil von ungefähr fünf Prozent sowie den Zugang zu deren E/E-Edward-Plattform.

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