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Wechselwille unter Software-Entwicklern hoch – das sind die Gründe

Geld, Neugierde, die Arbeit mit neuen Technologien und Wachstumschancen – das sind die häufigsten Gründe für den Wechselwillen von Software-Entwickler:innen. Welcher rangiert an erster Stelle?

2 Min.
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IT-Fachkräfte verdienen in Deutschland sehr gut. (Foto: Gorodenkoff-Shutterstock)

Obwohl Software-Entwicklerinnen und Software-Entwickler global zu den Besserverdienenden gehören, zählt das Gehalt zu den Top-Gründen für einen Jobwechsel. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage unter 1.000 Berufstätigen aus 100 Ländern, die Stack Overflow durchgeführt hat.

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Über alle Altersgruppen hinweg sind durchschnittlich 80 Prozent der Befragten offen für einen neuen Arbeitsplatz und bereits aktiv auf der Suche. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Wechselwille vor allem bei Älteren noch einmal stark angestiegen.

Das Interesse am Wechsel nimmt zunächst mit zunehmendem Alter von 86 Prozent unter den 20- bis 24-Jährigen auf 74 Prozent bei den 45- bis 54-Jährigen ab, steigt aber bei den 55- bis 64-Jährigen wieder auf 88 Prozent an. Neugierde ist für diese IT-Fachkräfte im fortgeschrittenen Alter seit dem letzten Jahr noch mal deutlich wichtiger geworden und gilt als der zweithäufigste Grund hinter dem Gehalt und noch vor der Arbeit mit neuen Technologien und Wachstumschancen. Ältere suchen gezielter nach neuen Herausforderungen.

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IT-Fachkräfte verdienen in Deutschland sehr gut

Berufstätige in der IT zählen in Deutschland sogar zu den Spitzenverdienerinnen und Spitzenverdienern. Dabei profitieren die Tech-Spezialist:innen nicht nur von der digitalen Transformation der Wirtschaft und der Gesellschaft, sondern auch und vor allem von dem damit einhergehenden Fachkräftemangel. Die Transformationsaufgaben sind enorm und stehen in allen Bereichen an. Der Branchenverband der Internetwirtschaft Bitkom spricht hierzulande von rund 137.000 fehlenden IT-Fachkräften. Sie können sich ihre Jobs aussuchen.

Für das aktuelle Jahr 2023 hat Robert Half gleich mehrere Positionen in der IT-Branche identifiziert, in denen für erfahrene Fachkräfte inzwischen durchschnittlich 100.000 Euro Bruttojahresgehalt sogar üblich seien. Konkret nennt die Personalberatung folgende IT-Berufe am deutschen Arbeitsmarkt: Ganz vorne dabei seien IT-Consultants und Cloud-Consultants mit jeweils 106.750 Euro brutto pro Jahr, gefolgt von SAP-Berater:innen mit 104.250 Euro, ERP-Berater:innen mit 101.250 Euro und IT-Projektmanager:innen mit 100.500 Euro brutto pro Jahr.

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