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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Microsofts Copilot, ein neuer Elektro-VW und GPT-4

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es um eine KI für Microsoft 365, günstigeren Strom für E-Autos, GPT-4, VWs ID 2 All und Barrierefreiheit im Internet.

3 Min. Lesezeit
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Microsoft hat seine Office-KI Copilot vorgestellt. (Bild: Microsoft)

Nach dem Sommer 2022 mit Bild-KI wie Dall-E, Midjourney oder Stable Diffusion und OpenAIs ChatGPT ziehen jetzt immer mehr Tech-Unternehmen nach und präsentieren ihre eigenen Tools mit künstlicher Intelligenz. Deren Einsatzgebiete variieren dabei stark – genauso wie der Entwicklungsstand.

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So hat beispielsweise erst vergangene Woche der chinesische Suchmaschinenkonzern Baidu sein ChatGPT-Pendant namens Ernie Bot vorgestellt. Der sei eigentlich noch nicht fertig entwickelt und bereit, der Öffentlichkeit vorgestellt zu werden, erklärte Baidu-CEO Robin Li. Man habe sich aber entschlossen, Ernie Bot trotzdem schon zu zeigen, weil die Marktnachfrage so hoch gewesen sei. Der Aktienkurs von Baidu knickte in der Folge allerdings erst einmal ein.

Microsofts KI Copilot erstellt Powerpoint-Präsentation

Unter dem Titel „Future of Work“ hat Microsoft sein KI-Tool mit Namen Microsoft 365 Copilot vorgestellt. Das Tool soll „eine völlig neue Art zu arbeiten“ ermöglichen – sei es beim Erstellen von Präsentationen oder dem Zusammenfassen von E-Mails.

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Aktuell testet Microsoft seinen Copilot zusammen mit 20 Kunden – darunter sollen auch acht Unternehmen aus den 500 umsatzstärksten Konzernen sein. Diese Tests will Microsoft in den nächsten Monaten ausdehnen. Dann sollen weitere Details und der Preis für die Copilot-Dienste bekannt gegeben werden.

E-Auto-Laden könnte deutlich günstiger sein

Bezahlen Fahrer:innen von Elektroautos beim Stromtanken viel zu viel? Laut dem diesjährigen Ladesäulencheck, den Statista im Auftrag des Stromanbieters Lichtblick durchgeführt hat, könnten die Preise pro Kilowattstunde eigentlich um mehr als die Hälfte von durchschnittlichen 52 Cent auf 23 Cent gesenkt werden.

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Als Grund wird neben der Strompreisbremse auch der Klimabonus angeführt – diese Ersparnisse würden aber in fast keinem Fall von den Betreibern der Ladesäulen an die Kund:innen weitergegeben, heißt es im Ladesäulencheck.

GPT-4: Was ihr über OpenAIs neues KI-Modell wissen müsst

Nach dem großen Erfolg von ChatGPT legt OpenAI nach und hat jetzt mit GPT-4 eine neue Version des zugrundliegenden Sprach-KI-Modells veröffentlicht. Das kommt nicht mehr nur mit Texteingaben klar, sondern kann auch mit Bildern gefüttert werden.

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GPT-4 kann Bilder nicht nur beschreiben, sondern auch darauf befindlichen Text lesen. Das geht sogar mit komplexen Diagrammen oder als PDF vorliegende Abhandlungen. Ebenfalls verbessert wurde der Umgang mit komplexen akademischen oder beruflichen Zusammenhängen.

„Geräumig wie ein Golf und preiswert wie ein Polo“: VW kündigt günstiges E-Auto an

Mit dem ID 2 All will Volkswagen einen günstigeren Stromer auf die Straße bringen. Das Fahrzeug existiert derzeit zwar nur als Studie, schon 2025 soll der ID 2 All aber bereits in Serie gehen – und das zu einem Kampfpreis von 25.000 Euro.

VW verspricht eine Reichweite von etwa 450 Kilometern. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt – wie bei den anderen Modellen der ID-Reihe – 160 Kilometer pro Stunde. Den Sprint von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde vollzieht das Fahrzeug in weniger als sieben Sekunden. Der Stauraum soll zwischen 490 und 1.330 Liter betragen.

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Der ID 2 All soll nur eines von insgesamt zehn Elektroautos sein, die VW bis 2026 auf den Markt bringen möchte. Eins davon soll sogar für 5.000 Euro weniger in den Handel kommen.

Was der EU-Rechtsakt zur Barrierefreiheit für Unternehmen bedeutet

Die EU soll inklusiver werden. Dafür soll der Europäische Rechtsakt zur Barrierefreiheit sorgen. Die Richtlinie definiert erstmals auch klare Anforderungen für Unternehmen und soll für einen barrierefreien Zugang zu Waren und Dienstleistungen führen.

Darunter fallen auch Digitalanwendungen. Das würde beispielsweise bedeuten, dass Online-Anwendungen auch mit einem Screenreader funktionieren, damit sie von Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit genutzt werden können.

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Unternehmen tun gut daran, bis zum Inkrafttreten der neuen Richtlinie 2025 ein Accessibility-Programm aufzubauen, um ihre Anwendungen auf die neuen Vorgaben hin zu prüfen. Denn nur wenn im Team auch ein Verständnis für vorhandene Barrieren besteht, können diese auch abgebaut werden.

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